Der schlanke Kater dem das Fell nass an den Flanken klebte nickte bei der Anweisung des Anführers und reihte sich hinter der Schülerin ein. ob seine Schülerin Amarylispfote es wohl gut in Sicherheit geschafft hatte? er hatte sie nicht mehr im Lager gesehen, doch was wenn sie noch irgendwo dort war? Fragen überschlugen sich in dem Kopf des Katers. auch, wenn seine Schülerin nur ein kleines naives etwas gewesen war das sich aufgrund seiner Clangeburt besonders fühlte wäre ihr Tod doch nichts schönes. Durchaus auch nichts dramatisches, doch es würde die Trauer des Clans mit sich bringen.
wobei, welcher Clan überhaupt noch? er war in alle Richtungen zersprengt und das Territorium wurde immer weiter überflutet...
@Blattpfote @Aaljunges @Schilfjunges @Lichtstern @Schattenstern

Schild mit Aaljunges, Weltenbruch, Lichtsstern & Klippensprung
Blattpfote & Schattenstern
Ein kleines, erschrockenes Maunzen entfuhr der jungen Kätzin, als die Schülerin stolperte und ein Ruck durch sie hindurch ging. Sie konnte entschuldigendes Murmeln hören, aber vorallem bemerkte sie die Erschöpfung in der Anderen. Trotzdem wurde sie nicht abgesetzt, sondern weiter angehoben und es wurde sich wieder in Bewegung gesetzt. Aber sie könnte ganz bestimmt auch laufen... Obwohl sie vor Kälte und Verunsicherung zitterte.

@Blattpfote
Der sandfarbene Kater lief dicht hinter der Schülerin die schwer damit kämpfte das Junge zu tragen. Und Auch noch diesen steilen Klippenweg hinauf... Er selbst war den fluten geradeso entkommen, doch das eisige Wasser das er durchqueren hatte müssen war doch trotz seines dicken Pelzes bis auf die Haut vorgedrungen und so schmerzten seine Glieder ein wenig. Jedoch war er abgehärtet und so machte es ihm weniger viel aus.
Nachdem er die Klippe erklommen hatte positionierte er sich neben der Schülerin und bot an sich mit dem Tragen ab zu wechseln. Das Junge war schließlich nicht mehr das kleinste und die Schülerin hatte ordentlich zu kämpfen.

Ich nickte dem Anführer ohne mich zu beschweren zu und versicherte mich zuerst dass Weltenbruch auch ohne meine Stütze noch gut laufen konnte ehe ich @Blattpfote vorsichtig @Aaljunges abnahm.
@Schattenstern

Blatt mit @Schattenstern Schilfjunges @Klippensprung
Weltenbruch @Aaljunges @Lichtstern

Oben an der Klippe atmete die schildpattgemusterte Kätzin auf. Ihre Beine fühlten sich schwer an, doch sie mussten noch bis zum Lager. Also hob sie die junge Kätzin wieder an und wollte grade loslaufen, als der Krieger neben sie trat. Blinzelnd sah sie zu ihm auf, überlegte einen Moment und nickte dann leicht. Vorsichtig setzte sie die junge Kätzin ab und schüttelte sich die Pfoten aus. "Danke sehr. Ich kann sie gleich wieder nehmen, aber für ein kleines Stück...", miaute sie und schenkte dem Kater ein freundliches Lächeln.
Und erst als Alle oben waren lief sie erst auf ein Zeichen ihres Vaters wieder los in Richtung des SturmClan Lagers. Dabei machte sie nicht zu schnell, aber wohl schnell genug das Alle ins Warme kommen würden.

Schilf mit Blattpfote und Klippensprung
Aaljunges, Weltenbruch & Lichtstern

Der Anstieg endete. Blinzelnd sah sich die junge Kätzin um. Es sah anders an diesem Ort aus, aber das hätte sie wohl erwarten müssen. Sie wurde abgesetzt und schüttelte sich kurz den größtenteils schwarzen Pelz aus. Den Kopf wandte sie, seufzte erleichtert auf als sie ihren Bruder im Griff ihrer Anführerin und dann auch ihren Vater sehen konnte. Was würde nun passieren?
Da wurde sie dann von dem Kater hochgehoben, welcher neben der Kätzin gestanden hatte, welche sie bis jetzt getragen hatte. Überrascht maunzte Schilf auf, zog die Beine und den langen Schweif wieder dicht an sich heran, um hoffentlich nicht zu sehr in den Beinen zu hängen.

Ich atmete erleichtert auf als ich wir endlich an unserem Ziel ankamen und war dabei Schattenstern meinen dank auszusprechen als der Kater bereits voran schritt und tiefer ins Lager drang. Für den moment war es wahrscheinlich besser erstmal Luft zu schnappen und abzuwarten bis der Schock ein wenig nachließ

Aaljunges
Mir gefiel es nicht, wie Schilfjunges und ich herumgereicht wurden, als hätten wir keine eigenen Pfoten! Aber so sehr ich auch aus Protest zappeln wollte, blieb ich ruhig, um es den Katzen leichter zu machen, mich zu tragen. Sicherlich war es auch nicht leicht, diese Klippe hochzuklettern und ich hielt meinen Schweif wie meine Schwester zwischen den Pfoten, sodass Lichtstern nicht drüberstolpern würde.
Mein Blick wechselte immer wieder zwischen der steilen Klippe und Schilfjunges hin und her. Einerseits hoffte ich, dass wir bald oben waren und andererseits wollte ich darauf achten, dass es meiner Schwester gut ging.

Schließlich waren wir oben angekommen und der schwarze Kater kam als Letzter über den Klippenrand geklettert. Bittend miaute ich @Lichtstern zu, dass sie mich runterlassen würde, von hier aus konnte ich auch selber laufen.

Ich ließ @Aaljunges vorsichtig hinunter und schaute ein letztes mal über meine Schulter zu dem Weg von dem wir gekommen sind. Ob wie jemand zurückkehren können?Mein Herz sank ein stück, doch ich beschloss es zu ignorieren. Für jetzt gab es wichtigeres.