@Spirit mit Aiko

Endlich waren wir angekommen. ,,Hier liegen viele tote Monster und hier landet auch sämtliches Müll der Zweibeiner. Es gibt viele Katzen, die hier ihr Unwesen treiben, aber meistens ist vor Sonnenhoch nicht so viel los. Nachts ist hier wirklich das reinste Chaos; tobende Katzen, sämtliche Kämpfe und Konflikte und vor allem: Viele Tote. So habe ich es auf jeden Fall miterlebt, aber es war da auch Vollmond, also ist es eher unwahrscheinlich, dass so etwas jeden Tag vorkommt" miaute ich und bei den Gedanken daran, sträubte sich mein Fell. Es war schrecklich. Schnell änderte ich das Thema: ,,Auf jeden Fall ist hier kein guter Platz zum schlafen. Vor allem, ist es hier auch sehr gruselig, da hier wie du vielleicht siehst, alles voller Monster ist."

Wölkchen mit @Naji
Die Kätzin legte den Kopf schief, blinzelte und schien über seine Worte nachdenken zu müssen. Er war den Prozederen nicht entgangen? Was sollte das...? Ihre Augen weiteten sich leicht und sie stieß ein entsetztes Zischen aus. Ihr sträubte sich entlang ihres Rückgrats der Pelz, während sie sich kräftig schüttelte und das Gewicht unwohl verlagerte. "Das... Das klingt nicht angenehm", miaute sie zögernd und rümpfte die Schnauze, "Menschen können ziemlich grausam sein..." Auch wenn die Hauskatzen sehr zufrieden schienen, nachdem sie beim Abschneider gewesen waren. Angenehm konnte sich die Kätzin das Ganze aber nicht vorstellen. Das musste doch weh tun. Und vorallem war es doch... Sie würde sich nie dafür entscheiden.

Von einem sogenannten Schotterplatz sprach Aiko. Ich bezweifel das ich auf meinem Schotterplatz eine Schlafgelegenheit finde, auf Schotterplätzen gab es nicht außer Schotter und kleine nervige Steinchen die sich in den Ballen bohrte - normlerweise. Stattdessen tauchte ein rießiger Schrottplatz vor mir auf, oder auch Müllheide."Das ist aber ein Schrottplatz, Aiko ein Schotterplatz ist etwas komplett anderes."Ob ich an um ihr den unterschied zu erklären, aber eine kleine Stimme tief in meinem Bewusstsein rief; 'Klugscheißer!' wie immer mit der Stimme meiner Lehrmeisterin. Jeder lebte anders und jeder gab dingen andere Namen, wie der Wort 'Monster', ist ein ziemlich guter Begriff, zuvor hatte ich es aber noch nie gehört, das niemand anderes schon vorher drauf gekommen ist wundert mich."Ach... vergisses."Zwang ich mich zu meinem Lächlen, das bedürffniss zu sie korregieren war weiterhin da. Ich folgte ihr weiter bei der Tour.
@Aiko

@Spirit mit Aiko

,,Besserwisser" zischte Aiko durch die Zähne, aber es war mit Humor gemeint. Selten kannte sich ein Streuner so gut aus. ,,Gut, jetzt würde ich vorschlagen zum... Zum zerfallenen Schuppen zu gehen? Das ist auch ein etwas ruhigerer Ort, mit viel Frischbeute" fügte Aiko schnell hinzu. Sie wollte zur Abwechslung Spirit einen etwas schöneren und friedlicheren Ort vorstellen. Die Kätzin lief wieder voran, diesmal aber durch den ,,Schrottplatz", wie der graue Kater gemeint hat.

Naji mit @Wölkchen

Für ein paar Herzschläge stand die Kätzin wohl auf der Leitung, bis es ihr mit einem Mal einleuchtete. Genau wie davor war ihre Reaktion entsetzt, ihr Fell gesträubt und ihre Haltung verbuckelt. Der Kater seufzte innerlich, scharrte zur Ablenkung mit seiner Pfote durch den Schotter. "Ich habe nichts davon mitbekommen. Sie haben mich dazu gebracht einzuschlafen und als ich munter wurde...war alles schon wieder vorbei." Am Ende des Tages verdankte er den Zweibeinern doch auch sein Leben, denn hätten sie sich nicht um ihn gekümmert wäre er ziemlich sicher an einer Infektion seiner Wunde gestorben. Dass sein vernarbtes Auge so gut geheilt war verdankte er letztendlich ihnen. Der Preis den er dafür zahlen dürfte war jedoch etwas anderes. "Sie sind grausam und hilfreich auf ihre eigene Art, letztendlich können wir aber nichts gegen sie anrichten."

Wölkchen mit @Naji
Nur langsam entspannte sich die junge Kätzin wieder, richtete sich wieder etwas auf und musterte den braunen Kater. So richtig anmerken tat man es ihm nicht. Er war schlank und nicht so dick und faul wie die Hauskätzchen, welche beim Abschneider gewesen waren und die sie kennengelernt hatte. Lag das Dicke dann vielleicht an den Hausleuten? "Nein, gegen sie anrichten können wir wohl wirklich nicht", stimmte sie leise zu und senkte den Blick auf die Pfoten, "Ich weiß das sie hilfreich sein können und Manche scheinen gar nicht so übel, aber das klingt etwas... Ich meine..." Sie stoppte ihre Worte und zuckte verstummt mit einem Ohr, als sie scheinbar nicht die Worte finden konnte die sie wollte.
Schließlich aber blickte sie aus goldenen Augen wieder zu ihm auf. "Hast du schon einen sicheren Schlafplatz? Vortex und ich haben ein paar Verstecke, aber ich kenne noch ein paar Orte...", bot sie halb an und blinzelte Naji fragend an.

Na dann, los gehts zum Zerfallenen Schuppen, ich hätte gerne einen Unterschlupft gefunden bevor es dunkel wird. Der Tag ist noch jung aber ich mich beschleichte das gefühl dass dieses Gebiet größer ist als ich zu erst angenommen hatte. Die Clans Interessierten mich soweit nicht und ich erkannte eine Grenze wenn ich sie sah. Vorerst werde ich mich von den Clans fernhalten und mich darauf Konzentrieren das Winterlager auf zubauen. Eigenete Orte dafür sind immer; Höhlen und Heruntergekommende gebäude. Andere dinge gehen auch, aber ich wollte nirgends schlafen wo mir bei einem kräftigen Windstoß das Dach über den Kopf weg fliegt. Weshalb ich die hoffnung hege das jetzt direkt am Anfang der Schuppen schon einen guten Eindruck hinter lässt, ansonsten werde ich mich wohl noch mal bei den Häusern vom Anfang umsehen. "Dann los." Aikos worte klangen eher nach einer Frage anstatt wie klare Worte, sie weiß bescheid und hat sich entschieden mich zu führen, also sollte sie das auch ohne unsicherheiten können. Still und alles Analysierend folgte ich ihr weiter durch die Fremden Orte.
@Aiko

Naji mit @Wölkchen

Noch immer etwas angespannt musterte sie ihn, doch sie entspannte sich allmählich dabei. Was sie versuchte zu erkennen konnte sich der Kater nicht zusammen reimen. Geschlagen leise stimmte sie ihm zu, setzte dann fort mit ihrem Entsetzen, doch unterbrach sich selbst. Der braune Streuner atmete durch, ein Versuch den schweren Druck auf seiner Brust zu mindern. Bis jetzt hat er diese Gedanken immer vermieden, sich lieber über anderes den Kopf zerbrochen, doch sie brachte es eben wieder in den Vordergrund. Er wird nie eine eigene Familie gründen können und die Freuden der Vaterschaft erleben dürfen. Kurz erhob sich Naji, ging ein paar Schritte herum, ehe er sich kreiste und wieder niederließ. Er wollte jetzt nicht darüber nachdenken, er hatte wichtigere Probleme, so wie Wölkchen gerade aufwarf hatte er zum Beispiel keine sichere Bleibe. "Nein bis jetzt hahe ich noch nichts fixes gefunden, richtig danach umgeschaut habe ich mich aber auch noch nicht." antwortete er also darauf, legte dann fragend den Kopf schief.

Wölkchen mit @Naji
Leicht zuckte die Kätzin mit den Ohren und schien etwas aufzumerken, als der braune Kater davon sprach noch keinen Platz gefunden zu haben. "Wenn du willst kann ich dir ein paar Plätze zeigen", miaute sie aufgeregt und schien darüber ihre Schüchternheit zu vergessen, als sie mit leuchtenden Augen auf die Pfoten sprang, "Es gibt einige Plätze im belebtem Zweibeinerort, aber auch sehr viele Plätze weiter von den Zweibeinern weg. Während des Herbst und Winters sind die Zweibeiner auch nicht ganz so abenteuerlustig in der Gegend unterwegs, sodass man an vielen Stellen auch nahezu sicher sein kann keinem Zweibeiner zu begegnen. Nicht absolut sicher, denn manche Zweibeiner sind ja schon seltsamer als Andere, aber ziemlich sicher." Sie wischte mit dem langem Schweif durch die Luft und schien ihre Energie in diesem Moment kaum kontrollieren zu können. Aber dann war sie tatsächlich wirklich so, das sie meistens ziemlich schnell und intensiv zwischen zwei Emotionen wechselte.

Naji mit @Wölkchen

Ganz begeistert zeigte sich die helle Kätzin nun, ihre Augen geweitet und ihre Stimme nach oben schwingen. Es freute sie wohl richtig, dass sie Naji eine Hilfe sein konnte. Eine liebliche Darbietung, die er mit einem leichten Schmunzeln aufnahm. Gleich prasselte ein Redeschwall auf ihn nieder, dem er schweigend zuhörte. Wölkchen kannte also einige Plätze, zeigte dabei wieder ihr Wissen über die Zweibeiner aus der Gegend und deren Verhalten. Kurz brauchte der dunkle Kater, um sich alles durch den Kopf gehen zu lassen, ehe er dann Antwortete: "Nun...momentan würde ich mich so weit weg von Zweibeinern wie nur möglich niederlassen wollen. Aber in erster Linie ist es mir wichtiger vor der kommenden Kälte geschützt zu sein."