Ich nickte @Schwarzwasser zu uns sah unsicher zu @Ginsterpfad. "Ich kann dir anbieten, dass wir im Lager nochmal sprechen.", bot ich an, da sie nicht feindlich wirkte und ich hier dnenoch weiterhelfe wollte. Als stand ich auf und gesellte mich neben den SturmClan Krieger. Der fremden warf ich einen auffordernden Blick zu.

Mit @Schwarzwasser und @Schattenherz

Ich hatte mich im Gespräch eher zurückgehalten, da ich nicht stören wollte und starrte deshalb in die Ferne. "Vipernstern hat mich ernannt, hat uns aber nicht wirklich zum Lager gebracht. Wie sieht es denn aus? Gibt es irgendwelche Jungen oder junge Katzen? Ungefähr 10 oder 11 Monde alt?", fragte ich neugierig und sah die beiden Kater wieder an. Nun war ich auf ihre Antwort gespannt, denn es war entscheidend, ob meine Junge hier waren oder nicht. Ich schüttelte meinen Kopf.
"Und Entschuldigung, ich kann mich einfach nicht an meinen neuen Namen gewöhnen; er heißt Ginsterpfad."

Ich ließ den Blick kurz über @Ginsterpfad gleiten, dann zu @Schwarzwasser, bevor ich ruhig das Wort ergriff. Ihre Frage war direkt gewesen – gezielt. Junge? In dem Alter? Mein Fell sträubte sich kaum merklich, ein kaum sichtbares Zeichen meines inneren Stirnrunzelns. Es war nicht ungewöhnlich, nach dem Clanleben zu fragen, aber etwas in ihrer Stimme klang... dringlich. Nicht wie bloße Neugier.

Vipernstern. Ich spürte, wie sich mein Nacken verspannte. Er war mir schon immer suspekt gewesen. Blutsonnes Meisterwerk. Und nun sein Fortgang. Es war nicht das erste Mal, dass mich sein Handeln ratlos zurückließ.

Ich neigte leicht den Kopf, meine Stimme ruhig wie stilles Wasser: „Im SturmClan gibt es einige Jungkatzen. Auch in dem Alter, das du meinst – zehn oder elf Monde.“ Ich sah sie prüfend an, ließ die Worte einen Herzschlag lang wirken.
Dann trat ich einen Schritt zur Seite, bedeutete Schwarzwasser mit einem kurzen Nicken, die Führung zu übernehmen. „Komm. Wir gehen gemeinsam ins Lager. Schwarzwasser, geh ruhig voran.“

Ich wandte mich noch einmal Ginsterpfad zu, während wir uns in Bewegung setzten. Meine Stimme blieb sanft, doch meine Augen suchten nach mehr als nur Antworten. „Du wirkst... sehr daran interessiert, ob bestimmte Junge dort sind. Verzeih die Offenheit, aber das ist nicht gewöhnlich – jedenfalls nicht für eine, die gerade erst den Pfad zu uns gefunden hat.“
Ich schwieg kurz, ließ das Gewicht meiner Worte in der Luft hängen, während wir zwischen den Büschen dahinglitten. Ich wollte wissen, was sie wirklich suchte. Und ich würde sie nicht aus den Augen lassen, bis ich es wusste.