@Blutpfote
Bei seinen Worten lief mir ein Schauer über den Rücken und für einen kurzen Moment blitzte Angst in meinen Augen auf, ehe ich ihn wieder wütend anstarrte. Ich wusste nicht was ich darauf erwidern sollte und überging seine Worte einfach, sonst würde ihm sicher auffallen, dass seine Worte mir Unbehagen bereiteten. Auch wenn, dass was er als nächstes sagte vermutlich gar nicht an mich gerichtet war, erstaunte es mich, "Du bist also der zweite Schüler von Sonnenwendfeuer", fauchte ich und mit einem Mal war mir der Kater noch mehr zuwider als vorher.

Ich richtete meine Giftgrünen Augen auf die Schülerin >> Woran hast du das den Gemerkt << miaute ich mit einem schwachen aber eher bösen Lächeln. Mir fiel aber was ein weshalb ich sagte >> Jetzt sag nicht du bist von diesen erbärmlichen Fellhaufen die Freundin. << Ich erklärte garnicht erst wenn ich mit erbärmlichen Fellhaufen meinte, sie würde schon selber drauf kommen.
@Mondpfote

@Blutpfote
Ich konnte mir schon denken wen er damit meinte, bei seinem Charakter hatte er bestimmt nichts nettes über Gezeitenpfote, außerdem kannte er bestimmt nicht so viele Katzen über die er überhaupt etwas erzählen konnte. "Er ist kein erbärmlicher Fellhaufen!", schrie ich aufgebracht, "Wenn überhaupt bist du ein erbärmlicher Fellhaufen, dafür fas du über Katzen lästert die etwas schüchterner sind!" Gezeitenpfote mochte zwar schüchtern sein, aber er war mein Freund und ich würde ihn vor diesem aufgeblasen Fellball verteidigen, der es gar nicht verdient hatte, überhaupt mit ihm zu sprechen.

Mich überraschte es schon das dieser Fellhaufen Freunde hatte aber eins musste ich zugeben, diese Kätzin Amüsierte mich mit ihrer Reaktion. >> Wer sagt den was von lästern. Bis jetzt habe ich noch garnicht über ihn gesagt. Aber erbärmlich trifft bei dem definitiv zu. Kauert sich zusammen wie ein verängstigte Junges und bekommt nicht mal ein Wort gesagt. Auf so was ist kein Verlass << erwiederte ich zu @Mondpfote aber er schien ihr viel zu bedeuten, vielleicht war er ihr Schwachpunkt und umgedreht genauso. Dachte ich darüber nach und überlegte wie das nutzen konnte.

@Blutpfote
Es machte mich rasend wie abfällig dieser dieser... aufgeblasene Kater über Gezeitenpfote sprach, "Doch, jetzt gerade", knurrte ich. "Außerdem ist auf ihn sehr wohl Verlass, Gezeitenpfote ist eine sehr vertrauenswürdige Katze!"

>> Und der erste der sich in einem Kampf in seinem Nest versteckt << fügte ich ihren Worten hinzu. Interessiert war ich aber an etwas anderen >> Sag mal. Da du so gereizt reagierst. Wie viel bedeutet dir dieser Kater? << miaute ich mit einem leicht bedrohlichen Unterton. Für mich währe es sicher ein leichtes ihn loszuwerden.
@Mondpfote

@Blutpfote
"Er ist zwar schüchtern, aber er würde sich ganz sicher nicht in seinem Nest verkriechen, man muss nicht in der ersten Reihe kämpfen, um ein loyaler Krieger zu sein" Seine nächsten Worte verunsicherten mich, ich traute diesem Kater inzwischen alles zu. "Warum interessiert dich das? Ich werde dir ganz sicher nicht erzählen, was mir eine andere Katze bedeutet", miaute ich inzwischen deutlich unsicherer, ich machte mir Sorgen, dass er Gezeitenpfote etwas antun könnte.

Wir hatten den see inzwischen umrundet und nun fing der Sumpf nach der Nebelebene an. Nur bald würden wir den Wald erreichen. Unsicher warf ich @Kupfer einen Blick zu, ich wollte eigentlich, dass sich jeder wohl fühlte. "UUUnd du und @Liontari seid beste Freunde, nicht?", wollte ich ein Thema anschneiden, vor allem, weil ich selber nie wirklich Freunde gehabt hatte.

Kupfer mit @Schakalpfote & @Liontari
Unruhig legte der unscheinbare Kater immer wieder die Ohren an, während sein Blick über die Eben vor ihnen glitt. Seine Nase nahm nur zu intensiv den Geruch von Moder, viel Wasser und viel zu feuchter Erde auf, während seine Augen durch die Schatten stachen und teilweise vermodertes Holz entdeckten. Seine Haltung senkte sich noch weiter, während er breiter auftrat und zugleich mit einer Pfote immer leicht den Boden testete. Zweifelnd sah er kurz zu Liontari. Er selbst war recht leicht, aber der Kater würde gewiss schwerer sein. Also würde es darauf ankommen sichere Pfade zu finden. Kannte Schakalpfote diese oder sollte er vorweg gehen und einen sicheren Weg auskundschaften?
Bei der Ansprache fuhr Kupfer kurz zusammen und blinzelte hektisch zu dem Schüler der Clans auf, ehe er ein wenig entspannte. "I-Ich... Ich weiß nicht?", gestand er zögerlich und blickte mit großen Augen zu Liontari auf, "I-Ich hatte nie... wirklich Freunde und... Wie... Wie fühlt sich das denn an?" War das vielleicht der Grund für dieses aufgeregte Kribbeln in seinem Bauch? Oder wie sicher er sich in der Nähe des Kämpfers fühlte? Verlegen senkte er den Blick auf seine kleineren Pfoten und wackelte mit der Nase. "Ich bin... nicht so gut im Kontakt mit Anderen... Auch wenn ich gerne helfen will, aber... Ich weiß einfach nicht wie..." Langsam sah er auf und schenkte dem anderem Kater ein scheues Lächeln.
Auch wenn er dann ein Ohr in Richtung der Fläche vor ihnen drehte. "Kennst du einen sicheren Weg durch den Sumpf oder soll ich einen auskundschaften?" Mit solchen Sachen kannte er sich weit besser aus, selbst wenn er seine Ausbildung nicht abgeschlossen hatte.

Ich verstand @Kupfer nur zu gut, ich war selber immer unsicher in eine rMasse an Katzen und Freunde zu finden fiel mir schwer, doch seid ich Tipps von den anderen Kriegern bekommen hatte, bemühte ich mich unbeschwerter durch Leben zu gehen, und je mehr ich es versuchte desto eher fühlte ich mich auch wirklich sicher. Und diese Sicherheit wollte ich auch Kupfer geben, der sichtlich nervös war. Er vertraute vielleicht nicht seinen sozialen Fähigkeiten, doch er war womöglich deutlich besser ausgebildet als ich, er hatte Sicherheit in seinen Fähigkeiten. Und ich würde sie nur zu gern foördern. Ob mein Vater als Anführer auch so über seine Clanmitglieder dachte? "Ich kenne zwar einen groben Weg, aber es wäre mir lieber, wenn du wachsam bist und eventuell bessere Wege findest.", miaute ich und warf ihm einen dankbaren Blick zu.