Es überraschte mich immer wieder aufs Neue. Eigentlich sollte einem ja auffallen, wenn man plötzlich nichts mehr sah, aber hier... erst wenn man sich bewusst war, dass man hier an der Grenze stand, merkte man, dass man gar nicht mehr soooo weit sehen konnte. Klar, vereinzelte Bäume und Sträucher konnte man schemenhaft erkennen, aber so weit wie normal zu sehen, war hier einfach ein Ding der Unmöglichkeit. "Hier sind wir auch schon. Die Nebelebene." stellte ich @Flammensturm nun auch das neue Gebiet vor.

Sprenkelpfote 1.0 @Galaxienstaub

"Ja genau, ich wurde hier geboren. Ich kenne es nicht anders. Aber ich finde es immer total spannend, zu hören, was Katzen erlebt haben, welche nicht hier geboren sind. Magst du dich denn noch ein wenig daran erinnern, wie es für dich damals war? Und wie kam es dann dazu, dass du zum Clan gefunden hast? Und leben deine Eltern auch hier oder weitere Verwandte?"

"Ich lebte nur sehr kurze Zeit als Streuner" begann ich. "Bis ich fast vier Monde alt war wohnte ich mir meiner Mutter etwas entfernt von den Clanterritorien..." fuhr ich fort "Eines Tages wollten wir einen Donnerweg überqueren... Und... Meine Mutter wurde leider von einem Monster angefahren und verlor dabei ihr Leben... Mein Bruder Hasenflucht und ich sind dann einige Tage alleine herungeirrt und wurden dann irgendwann von Sodalithstern, dem damaligen Anführer, gefunden und im Clan aufgenommen. " Dass Hasenflucht eigentlich gar nicht mein Bruder war, sondern wir uns nur zufällig getroffen hatten erzählte ich nicht. Das sollte unser Geheimnis bleiben, außerdem war er wie ein Bruder für mich. Ich lächelte @Sprenkelpfote leicht an. "Ich bin froh jetzt im Blitzclan zu leben" fügte ich hinzu.

Sprenkelpfote 1.0 @Galaxienstaub

"Oh, mein Beileid. Das mit deiner Mutter wusste ich nicht. Es muss wohl schwer für euch beide gewesen sein, eure Mutter so früh zu verlieren. Aber ich bin froh, dass ihr nun hier ein gutes Zuhause gefunden habt." miaute Sprenkelpfote und schaute ihrem Mentor mitfühlend in die Augen.

Ich nickte sanft. "Ja ich bin auch sehr froh nun hier zu leben. " miaute ich und war kurz in Gedanken versunken bis ich vor @Sprenkelpfote durch den Lagereingang schlüpfte.

-> Lager

Sprenkelpfote 1.0 @Galaxienstaub
Sie nickte und schlüpfte ebenfalls durch den Lagereingang.

--> Lager

Flammensturm
Ich merkte schnell, dass die Sicht schlechter wurde und kniff die Augen ein wenig zusammen, auch wenn das nicht wirklich etwas brachte. "Ja, sieht so aus." erwiderte ich im scherzhaften Ton.
"Also kämpfen würd ich hier nicht gerne. Ich nehme an, es ist auch eher ein friedliches Gebiet, wie die Mondfelsen?" fügte ich interessiert hinzu.
@Eulenbart

"Zu irgendeinem Zeitpunkt wurde hier sicher auch schon drum gekämpft, aber... es ergibt wenig Sinn, wie du siehst. Es ist ebenfalls ein friedliches Gebiet, ja." erzählte ich mit einem kleinen Schmunzeln. Mit einem Schweifschnippen setzte ich mich die Grenze entlang weiter in Bewegung. "Im Prinzip gibt es nie Konflikte, weil.. um was auch? Du siehst es ja, wir grenzen an keinen Clan wirklich direkt an." redete ich etwas weiter, einfach um das Gespräch zwischen @Flammensturm und mir nicht zu unterbrechen.

Flammensturm
"Ja, da macht das auch wenig Sinn." meinte ich mit einem Nicken. "Ist es hier denn so friedlich, dass auch mal Kräuter geteilt werden, oder schaltet da eher der Stolz ein?" Es war eine ernst gemeinte Frage, noch kannte ich diese Clans ja nicht sonderlich gut und ich konnte mir ganz gut vorstellen, dass hier alles etwas friedlicher verlief, als in meiner alten Heimat.
@Eulenbart

[--> Ankunft vom Hagelclan]

Brombeerjunges
Ich wusste nicht so recht, wo ich überhaupt hin ging, seit ich die Berge verlassen hatte, war ich einfach geradeaus gegangen, in der Hoffnung, auf irgendeinen Clan zu treffen, von denen Mama erzählt hatte.
Beim Weg durch die Nebelebene hatte ich hauptsächlich nur Resignation gezeigt. Zu müde war ich, mich groß vor dem dichten Nebel zu ängstigen und war so einfach weitergegangen.
Ich hatte die Ebene kaum verlassen, der Nebel wurde gerade weniger dicht und ich konnte wieder was sehen, da klappte ich zusammen. Direkt in eine Matschpfütze, die mich zum ausrutschen gebracht hatte.
Die Tage hatte ich drastisch abgenommen, da mein Körper versuchte, mich mit jeglichem am Leben zu erhalten. Aber ich hatte die Ende meiner Kräfte erreicht, meine Pfoten waren wund und ich war müde bis aufs äußerste. Und so schaffte ich es nicht mehr, aufzustehen.
@Schimmer