"Nein, alles gut." miaute ich, als @Elsterpfote mir nachsprang. Auch wenn das nicht ganz der Wahrheit entsprach. "Lass uns sehen, das wir jagen." miaute ich um das Thema zu wechseln. Ohne auf seine Antwort zu warten lief ich los in die Schatten der Burgruine hinein. Dabei musste ich mich anstrengen, nicht zu humpeln. Ich hatte den Verdacht, das es mir nicht sehr gut gelang.

Mit @Häherpfote
„Bist du dir wirklich sicher?“, fragte ich Häherpfote besorgt und sah zu ihr. Ihr leichtes Humpeln bestätigte meine Sorgen und ich folgte der Kätzin so schnell ich konnte. //Was ist mit ihr? Hm…Ich glaube dass sie noch jagen kann…später sollte sie aber in den Heilerbau…//

Leicht verunsichert sah ich zu @Elsterpfote . Wie viel sollte ich ihm sagen? Würde er mich immer noch mögen, wenn ich ihm offenbarte, daß meine Schulter wahrscheinlich nie wieder ganz gesund werden würde. Als ich jedoch die Sorge in seinen Augen sah, entschied ich mich, ihm die ganze Wahrheit zu sagen. "Seitdem ich an der Schulter verletzt wurde, hab ich immer wieder Probleme. Ich war schon bei Steppenluchs, und sie meinte, das die Schulter warscheinlich nie mehr ganz gesund wird." Ängstlich wartete ich auf Elster's Reaktion.

Mit @Häherpfote
„Das tut mir leid für dich, Häherpfote…sie tut bestimmt ziemlich weh oder? Irgendwie ein wenig seltsam, das dir alles an schlimmen Sachen passiert…ach egal…“, miaute ich mitfühlend. Die letzten Worte von mir klangen ein wenig nachdenklich.

"Das Leben scheint mich einfach zu hassen." miaute ich deprimiert auf die Bemerkung von @Elsterpfote hin. "Naja, es geht. Meist ist es auszuhalten. Nur es ist halt, naja, hinderlich. beantwortete ich seine erste Frage. Als ich seine letzten Worte hörte, war ich erleichtert, ich wollte nicht weiter über meine Probleme reden. Den nachdenklichen Unterton in seiner Stimme bemerkte ich nicht. "Ja, ist egal. Lass uns sehen, das wir jagen. Dafür sind wir ja hergekommen."

Mit @Häherpfote
„Ja.“, miaute ich und suchte nach einer Spur von Beute, doch erstmal konnte ich nichts finden. Deshalb sah ich kurz zu Häherpfote, dann schnupperte ich wieder. //Hoffentlich finden wir Beute…//

Hm. Vorhin hat es hier doch noch vor Beute gewimmelt. Wunderte ich mich. @Elsterpfote sah auch nicht so aus, als hätte er was finden können bisher. Dann jedoch glaubte ich, Maus zu riechen. Allerdings so schwach, daß ich mir nicht sicher war, ob da wirklich eine war oder ich es mir nur eingebildet hatte. Mit dem Schwanz gab ich meinem Jagdgefährten ein Zeichen, leise zu sein und schlich in dir Richtung, in die ich den Ursprung der Spur vermutete. Sowie ich mich jedoch bewegte, verlor ich die Witterung, scheinbar hatte ich sie mir doch nur eingebildet. Enttäuscht ließ ich meinen Schweif sinken. Das einzige, was ich an Lebewesen außer mir und Elster entdecken konnte waren die Adler hoch über uns. Ich hatte zwar mit Himmelsodem schon mal einen gefangen, aber das war schon ziemlich knapp gewesen. Deshalb schlug ich sie nicht als Beute vor. Ich könnte es mir nicht verzeihen, wenn wegen mir Elsterpfote etwas zustoßen würde. Als ich noch eine Weile versucht hatte, Beute zu finden, die uns nicht auch als Beute betrachtete, gab ich auf. "Lass es uns wo anders noch mal versuchen." Schlug ich deshalb vor.

Mit @Häherpfote
„Ja, machen wir das.“, miaute ich zustimmend und sah zu Häherpfote. Kurz sah ich nochmal in den Himmel, aber dort waren eigentlich nur diese Adler von eben. Dann sah ich mich kurz nochmal in der alten Ruine um.

Als @Elsterpfote mir zustimmte, sprang ich wieder auf die Mauer und dann auf der anderen Seite wieder runter. Dann begann ich mit dem Abstieg. Ich wollte ins Tal des Lebens. Dort gab es immer Beute, und der grasbewachsene Boden würde meine Schulter schonen. Während ich kletterte, sah ich mich immer wieder um, um zu sehen ob Elster mir noch folgte.

----->Tal des Lebens

Himmel mit @Wieseljunges und @Marderjunges

Ich blinzelte überrascht und sah dem dunklen Fleck hinterher, den ich inzwischen als Junges identifiziert hatte. Nach einem weiteren Herzschlag drehte ich mich schließlich um und sprang mit einem Satz über die Mauer, wo ich neben dem dunklen Jungen landete. "Ich hab nicht vor dir etwas zu tun.", meinte ich sanft.