Veilchenpfote spürte, wie die Zeit langsam verstrich, während sie auf der Lichtung des Lagers saß. Ihr Blick wanderte unruhig umher, blieb schließlich auf der kräftigen Gestalt ihres Bruders Vulkanpfote hängen. Ein entschlossener Ausdruck legte sich auf ihr Gesicht, und sie erhob sich. Mit schnellen, aber leisen Schritten näherte sie sich ihm. „Vulkanpfote!“ rief sie, Aufregung schwang in ihrem Ton mit. „Hast du heute schon was vor? Ich dachte, vielleicht könnten wir wieder gemeinsam nach Veilchen Ausschau halten.“ Sie ließ den Blick nicht von ihm ab, ihre grünen Augen suchten nach seiner Reaktion. „Du weißt, wie viel sie mir bedeuten, und ich glaube, wir könnten wieder an der Stelle schauen, wo wir beim letzten Mal aufgehört haben. Vielleicht haben wir ja diesmal mehr Glück?“ Ein leises Schnurren kam über ihre Lippen. @Vulkanpfote