Ich begegnete Freiheitsatems Blick und schluckte die Angst hinunter.
In seinen Augen lag etwas, das mich verunsicherte, bisher strahlte er immer nur Sicherheit und Zuneigung aus, doch diesmal, war es anders. Doch ich musste mich täuschen,
Schnell Schlich ich zwischen den kämpfenden Katzen hindurch und blieb vor ihm stehen. “Freiheitsatem?”

Eigentlich wollte ich doch nicht kämpfen, aber die Graue schien sich nicht abschrecken zu lassen und so fiel ich selbst in eine Verteidigungsposition und fauchte auf, als die Kätzin mir in die Pfote biss. Mit der anderen Pfote schlug ich nach ihren Ohren, um sie so aus dem Gleichgewicht zu bringen.
@Regenlied

"So unterschiedlich wir beiden auch sind... wir sind immer noch Brüder. Wir brauchen uns gegenseitig" sagte ich nur als Antwort. "Was hast du nun vor?"

Nicht allein, verstanden? Dein Clan braucht dich, lebendig. Ich kämpfe an deiner Seite." miaute ich fest und sah @Windsturm ernst aus verschiedenfarben flammenden Augen an. Sie war meine Freundin, auch wenn sie aus dem HagelClan war, eine meiner engsten Freunde, mal ganz davon abgesehen, dass sie eine meiner einzigen Freunde war, denn viele hatte ich nicht und so konnte auch ich sie nicht in einen sicheren Tod schicken.

„Ich mache euch fertig und beweise, wie unnütz tote Katzen sind!“, fauchte ich, hielt meinen blauen Nebel dagegen. Und dies funktionierte tatsächlich besser als gedacht, auch wenn der schwarze Nebel viel mehr Fläche bedeckte.

Ich sah Blutstern weiterhin mit einem ruhigen Blick an und lief auf ihn zu. Bis ich direkt vor ihm stand. Nase an Nase. Blitzschnell zog ich ihm ein Bein weg. Ich wusste, dass das nicht ausreichen würde, weshalb ich Abstand nahm, um mich zu schützen, nur um dann unter seinen Bauch gelangen zu können.

Finsterwald
Meine Gestalt löste sich in Nebel auf, und ich huschte unbemerkt, als Teil des schwarzen Teppichs zu meinem Bruder. Schweigend waberte ich unter ihm, bereit Schläge meines Geschöpfes abzufangen. Mir konnte Blutdiamant nichts anhaben, und das wusste ich.

Mein Blick würde Ausdruckslos, als Amberpaw vor mich trat. “Es tut mir leid, aber es war nicht schwer, dein Vertrauen für mich zu gewinnen. Du bist zu leichtgläubig. Das hat dich am Ende wohl das Leben gekostet.”, antwortete ich ihm kalt.

Verwirrt starrte ich den kleineren Kater an. “W-wovon redest du?! Ich lebe doch, warum sagst du so etwas?”
Die Panik stieg in mir hoch. Was hatte er vor? Was war los mit ihm?

@Blutstern (lange kann ich nicht mehr)