Ich saß am Rande des Lagers, als eine Bewegung am Eingang der Kinderstube meine Aufmerksamkeit auf sich zog.
Als ich den Kopf meines jüngstens Sohnes erkannte, begann ich zu lächeln. "Hey kleiner!", begrüßte ich ihn beim näher kommen.

Erfreut erblickte ich den dunklen Pelz meines Vaters und wagte mich ein Stück weiter hinaus. "Das lager ist so hell!", rief ich und kniff dann meine Augen zusammen. Wie sollte man das denn dauerhaft ertragen!?

Noch immer lächelte ich, was man bei mir eher selten zu sehen bekam. "Daran wirst du dich noch gewöhnen. Bisher hast du das Lager ja ziemlich gut gemieden. Aber langsam wird es wirklich zeit für dich, mal alles zu sehen!"
Sanft schob ich ihn ganz auf die Lichtung.

Die dunkle Kätzin steckte erstmals alleine ihren Kopf aus der Kinderstube. Die ganze Stimmung darin bedrückte sie nachdem ihr Bruder gestorben war. Sie fühlte sich mit Verantwortlich dafür das er gestorben ist. Auch wenn sie vielleicht nichts dafür konnte, es bedrückte sie sichtlich. Sie hatte versucht mit ihren anderen Bruder Krater zu reden, aber er war wie ein Stein wenn er schlief. Sie ließ ihren Kopf hängen und sah die weißen Flocken auf dem Boden an.

Entsetzt schielte ich zu Thunderstormy hoch und blieb eine weile auf meinem Hinterteil, die Pfoten von mir gestreckt sitzen. Bis ich meine Augen wieder öffnen konnte. "Das war gemein, Papa!"

@Lavajunges willst du mit rpgn?)
Ich verdrehte die Augen. "Stell dich nicht so an! Deine Geschwister haben es doch auch schon geschafft, und sogar überlebt!"

( @Thunderstormanger gerne, wenn @Zedernjunges ebenfalls einverstanden ist)

Trotzig drehte ich den Kopf weg. "Das hat noch gar nichts zu bedeuten!", ich stand langsam auf und sah mich skeptisch und leiicht ängstlich im Lager um. So viele Katzen!
Langsam spürte ich auch eine kühle Brise, die unter mein dichtes Fell kroch.

(Klar :3)

Ich folgte dem Blick meines Sohnes durchs Lager, als ich auch Lavajunges Anwesenheit im Eingang der Kinderstube bemerkte und sie lächelnd ansah.
Wie ich Zedernjunges kannte, würde er zwar nicht begeistert sein wenn sie her kam, doch meiner meinung nach brauchte er dringend Freunde.

Das freundliche Gesicht eines Katers sah sie an. Etwas unsicher sah sie zurück in die Stube, dann lief sie langsam zu den beiden Katzen hin. Sie hatte unsicher ihre Ohren angelegt und blieb etwas in Entfernung zu ihnen. Stören wollte sie die beiden nicht.