Stern mit @Infernotänzerin

Stern saß im Schatten des Lagerrandes und beobachtete die Katzen und ihr Treiben im Frager, wobei sie jedoch Meteoritenschauer immer noch nicht ausmachen konnte.
Dann fiel ihr Blick auf eine cremefarbige Katze, die sich am Frischbeutehaufen bediente und sich in ihrer Nähe niederließ.
Sie schien einen Vogel hinter sich her zuziehen und auf Stern zuzukommen, weswegen Stern sich noch tiefer in den Schatten duckte um nicht entdeckt zu werden.
Dabei würde ihr graues Fell, so grau wie die Felsen der Höhle in der sie sich aufhielt, sie im Schatten gut verstecken.
Von dort konnte sie es nicht lassen die andere Katze zu beobachten, wie sie in Seelenruhe die federn des Vogelgeschöpfes ausriss und in der Luft verteilte.
Fasziniert schaute Stern ihr dabei zu, wie die Federn langsam wieder zu Boden flogen.
Nachdem Stern so einige Momente verharrt hatte, entschied sie sich der Katze ein wenig zunähen, bis diese ihr plötzlich einer der Federn anzubieten schien.
Erschrocken zuckte sie zusammen, doch als die Katze sie nicht weiter beachtete , entschied sich sich das stumme Angebot anzunehmen.
langsam und vorsichtig, wie eine ängstliche Maus, kroch sie auf dem Bauch näher, bis sie in Reichweite der Feder war.
Mit einer Kralle nahm sie die Feder entgegen und zog sie zu sich, während sie weiter die andere Katze ansah, um zusehen wie diese reagieren würde.

Sternenjunges war im Nest zurück geblieben und hatte die Augen geschlossen, sowie sich bequem hingelegt hatte, als Meteoritenschauer sie mit ihrem Ruf aus der ruhe schreckte.
Verwirrt schaute sie auf, als der Kater durch den Eingang des Baus kam und auf das Nest zusteuerte.
Nun war die Möglichkeit , ihn nach ihren Eltern zufragen, doch der Kater schien zuerst etwas von ihr zu wollen.
Deshalb hob sie an:“ Ich wollte dich auch etwas fragen, aber rede zuerst“, während sie neugierig mit den Schnurrhaaren zuckte.

@Meteoritenschauer

Inferno mit @Sternenjunges
Natürlich bemerkte die helle Kätzin - wenn auch langsam ihr dichteres Fell mit den dunkleren Makierungen durchkam - wie sich das graue Kätzchen scheinbar noch mehr versteckte. Durch ihr nicht beachten und das Federn in die Luft werfen schien sie die Kleine aber durchaus zu entspannen, ihre Neugier zu entfachen. Das war gut. Es war wichtig Möglichkeiten zu finden auch mit unsicheren Gemütern in Kontakt zu kommen und ihnen die Aufmerksamkeit zu entlocken, welche man für eine Kontaktaufnahme brauchte. Doch soweit waren sie wohl noch eine ganze Weile nicht.
Ihr 'Geschenk' wurde schließlich nach mehreren Momenten angenommen, wenn auch sehr langsam und vorsichtig. Scheinbar auf dem Boden wurde näher gekrochen und dann bis zum letzten Haarbreit gestreckt, um die Feder mit einer Kralle heran zu ziehen. All das beobachtete Inferno aus dem Augenwinkel, auch wenn es ein Lächeln auf ihr Gesicht zauberte. Als wäre nichts geschehen zupfte sie ein paar weitere Federn und warf diese in die Luft. Es würde eine ganz schöne Arbeit werden die alle wieder einzusammeln, aber was machte man nicht alles, damit sich kleine Kätzchen wohl zu fühlen begannen.
Erneut schob sie eine der langen Federn zu dem grauen Kätzchen, wenn auch vielleicht einen Ballen breit weiter von ihr entfernt, sodass sie ein klein wenig näher kommen musste. Ein paar der weichen Daunen lagen auch in der Nähe der langen Feder, sodass diese vielleicht ebenso Interesse wecken könnten. Noch immer versuchte sie keinen direkten Kontakt aufzunehmen, sondern ging weiterhin diesen indirekten Weg. Wenn die Kleine soweit war würde sie das schon vermitteln. Erst dann würde sie diese auch ansehen und auch ansprechen.

Owlqueen
Leicht Irritiert wovon sie sprach legte Owl ihren Kopf schief. "Ich habe mir nie Sorgen gemacht, das er nicht zurückkehrt. Immerhin ist dies sein Clan, sein Zuhause wo seine Familie lebt. Zudem er seine Treue dem Clan geschworen hat." den Rest ihres Satzes schluckte Owl runter. Sie dachte an ihren Freund kurz. Das was sie hätte sagen wollen war absolut nicht Fair gegenüber Meteorit gewesen. Er war ein Treuer Krieger des HagelClans, es gab nie einen Anlass das sie an dieser Treue zweifelte oder an ihren Freund. Sie hörte lieber der Kriegerin vor ihr weiter zu und überlegte sich genauer was sie sagen sollte. Immerhin war Meteoritenschauer nicht irgendein Krieger des Clans, er war auch ihr Freund und sie kannten sich schon lange. Sie sollte ihn besser einschätzen können und nicht so gleichgültig über ihn Reden, wie über ein ihr eher unbekanntes Mitglied.
"Oh ich bin nicht ohne ein Wort gegangen, ich hab mich vorher Entschuldigung aus der Unterhaltung gegangen zu sein. Ich hatte gedacht er versteht das ich Zeit brauche.. ja, er weiß das ich nicht unbedingt Feinfühlig bin und dinge wie Gefühle nicht sonderlich gut verstehe. Weder bei mir, noch bei anderen bin ich mir sicher was sie Fühlen. Die meiste Zeit, zumindest als Junges und Schülerin, habe ich einfach nach geahnt was ich gehört und gesehen habe.", erklärte Owl ein wenig ihr Inneres Infernotänzerin. Ihr war nicht sonderlich wohl dabei, aber anders half es wohl jetzt auch nicht mehr. Zudem gab sie indirekt Preis, das sie nicht wusste was sie fühlte gegenüber Meteoritenschauer.
@Infernotänzerin

Mit @Infernotänzerin
„Ok!“, miaute ich. Ich fixierte meinen Blick auf Infernotänzerin und lief so schnell ich konnte ein kleines Stückchen, sodass ich direkt neben ihr war. Ich tauchte unter ihr durch und stieß so fest ich konnte gegen ihren Bauch.

Mit @Meteoritenschauer
„Wir können gerne jagen gehen.“, miaute ich erfreut und folgte Meteoritenschauers Blick zum noch ziemlich leeren Frischbeutehaufen. //Eir sollten wirklich am besten jagen gehen…// Erwartungsvoll sah ich zu dem Krieger.

Mit @Sternenjunges
Müde tappte ich aus dem Bau. //Was soll ich heute machen? Mir ist langweilig…Ich habe ja noch nicht einmal einen Mentor…// Mein müder Blick schweifte langsam durch das noch ziemlich leere Lager.

@Elsterpfote

Sternenjunges war aus dem Bau auf den Lagerplatz getappt, der ihr mittlerweile nicht mehr so fremd war, wie an dem Tag, als sie ihre Pfoten zum ersten Mal auf den feuchten, grauen Stein der Höhle gesetzt hatte.
Nun streckte sie ihren Körper aus und dehnte sich genüsslich während sie über den Lagerplatz schaute.
Meteoritenschauer konnte sie nicht entdecken, jedoch fiel ihr ein etwas ältere Kater auf, der so wie sie durch das Lager schaute.
Aus dem schatten der Stalaktiten beobachtete sie ihn unaufällig.

Mit @Sternenjunges
Ich bemerkte einen ziemlich fremden Geruch, der ähnlich wie HagelClan roch, aber mit einem seltsamen Beigemisch. //Wer ist das? Keine HagelClan-Katze hat so einen Geruch…// Ich folgte langsam der Geruchsspur.

@Elsterpfote

Stern hatte sich niedergelassen um sich zu putzen, als sie den unbekannten Kater auf sich zukommen sah.
Nervös duckte sie sich in den Schatten, doch dieser hatte sie bestimmt schon gesehen, sodass es sich zu verstecken wahrscheinlich schon zuspät war.#
Deswegen nahm sie allen Mut zusammen, nachdem sie noch einmal um den Stein geschaut hatte, und kam aus ihrem Versteck heraus.
Von dort aus ging sie nun langsam und unsicher auf den Kater, welcher schon größer als sie war, langsam zu.

Stern hatte die Feder zufassen bekommen und begutachtete stolz ihre Ausbeute.
Als die andere Katze, neben ihr, dann weitere Federn in die Luft schmiss, konnte sie nicht verhindern ,dass ihr Spieltrieb einsetzte.
Die Schüchternheit abgelegt, sprang sie nun in die Luft um nach den Federn zuschnappen.
Nach dem sie einige Male in die Luft gesprungen war, hatte sie einige Federn gesammelt, welche sie neben der fremden Katze aufstapelte.
Stolz begutachtete sie den Federhaufen und rückte diesen zurecht.
Dann schaute sie zu der fremden Katze, die Angst schien sie vergessen zuhaben, um nachzusehen ob diese noch mehr Federn für sie hatte.
Die Sorge bezüglich Meteoritenschauer und die um ihre Eltern, hatte sie bereits schon wieder vergessen.