Nebelfeuer @Trauerpfote
Ich lauschte ihr, weiterhin aufmerksam. "Kazhan....", miaute ich leise, mit meiner Stimme die süß und dunkel wie Honig dahin floss. Nachdenklich wog ich den Kopf hin und her, kramte in den Gesetzen und Geschichten, bemüht ihr eine hilfreiche Antwort zu liefern. Schließlich seufzte ich und fokussierte meine Aufmerksamkeit wieder auf sie. "Also, ich weiß von keinem bisherigen Fall, wo so etwas geschehen wäre, aber auf der anderen Seite sollte es wichtig sein, dass du die Verbindung zu deinen Wurzeln nicht verlierst, wenn sie dir so wichtig sind. Vor allem, wenn du beschließt weiterhin den Weg der Althalia zu beschreiten", miaute ich dann, bemühte mich darum, die Worte ihres Volkes zu nutzen, auch wenn ich mich mit der Aussprache etwas schwer tat. Ich konnte mir vorstellen, dass es schwer war, in einer völlig anderen Welt sich selbst treu zu bleiben. "Darf ich dich fragen, ob du eine Verbindung zum SternenClan hast? Normalerweise würden sie, oder unser Anführer dir deinen Namen geben, alleridngs....haben wir gerade keinen Anführer", ich verzog kurz das Gesicht. "Vielleicht kann einer von beiden eine Ausnahme machen, wenn es genug Grund dafür gibt?", schlug ich dann vor, bevor ich etwas unzufrieden die Schultern fallen ließ. "Tut mir leid, dass ich dir dazu keine wirklich hilfreiche Antwort geben kann.", miaute ich dann entschuldigend und sah auf meine Pfoten. "Möchtest du lieber Kazhan genannt werden? Statt Trauerpfote? Dann kann ich dich Kazhan rufen.", bot ich nach einigen Momenten des Schweigens an

@Bärengold

Mein bis gerade noch so zufriedener Gesichtsausdruck änderte sich zu einer Mischung aus irritation und...vielleicht sogar Wut. Wobei man diese nicht gerade oft von mir zu spüren bekam. Ich war nie so wirklich warm geworden mit dem neuen Anführer des SturmClans, doch lag es mir fern nachtragend zu sein und alte Gefühle mit mir herum zu tragen. "Irgendwie hatte ich das nicht von jemandem erwartet, dessen Eltern ihr Leben lang treue Anhänger des SturmClans waren, ich dachte er hätte ebendiese Zielstrebigkeit und Loyalität von ihnen übernommen.", überlegte ich laut und stupste den rundlichen Krieger sanft an, in der Hoffnung ihn etwas beruhigen zu können. "Schattenherz war damals bereits ein guter Anführer, ich bin mir sicher er wird die beste Lösung für den SturmClan finden, und ihm aus dieser Hoffnungslosigkeit heraus führen.", meine Stimme war ruhig, doch innerlich war ich völlig aufgewühlt. Ich hatte hier die Sicherheit meiner Heimat erwartet, und nicht das, was Bärengold mir gerade erzählt hatte.

Bärengold @Nightmarehunter
Ich schnaubte leise und vergrub wieder meine Pfoten in meinem struppigen Fell. "Vielleicht hätte ich einfach beim HagelClan bleiben sollen, da oben ist das Wetter sowieso viel besser", murrte ich leise vor mich hin. "Du sollst essen hab ich gesagt, wie soll ich durch die Ebene ins Lager bringen, wenn der erste Windstoß dich wegpustet?! Glaub ja nicht dass ich dich auf meinen Rücken binde dafür!", blaffte ich dann, wenn auch etwas ruhiger als zuvor. Eigentlich ging ich davon aus, dass er nach der langen Reise einfach hungrig war, wer wusste schon wie es ihm im Winter ergangen war.
Ich brummte unverständliches vor mich hin und legte das Kinn auf dem Boden ab, um darauf zu warten, dass er gefressen hatte. "Vipernstern hat jede Menge Streuner angeschleppt, seine neuen Anhängerchen, bevor er sich verpisst hat. Ein paar sind noch da, andere fanden sein Verhalten so dämlich dass sie sich davon gemacht haben. Alles zum Kotzen...", murrte ich.

@Bärengold

Dankbar nickte ich ihm zu und begann die Amsel zu fressen, sein Kommentar über meinen Körperbau entlockte mir nur ein belustigtes Augenrollen, irgendwie hatte ich diese Neckereien ja doch vermisst.
"Viepernstern hat Streuner angeschleppt?", wiederholte ich dann fragend und legte den Kopf schief. "Das klingt als wäre es dem SturmClan nicht gut ergangen, weshalb sonst sollte er außerhalb nach Kriegern für den Clan suchen!?"
Mein Blick lag weiterhin auf dem Kater, von dem ich nicht erwartet hatte ihn noch immer hier antreffen zu können. Ich hätte schwören können er wäre entweder zurück zum HagelClan gegangen oder hätte das Clanleben hinter sich gelassen, umso mehr hatte mich diese Begegnung gefreut.
Nicht einmal nachtragend schien er zu sein, dass ich ihn ohne ein Wort hier sitzen gelassen hatte, nur um meinen Gefährten zu finden.

Bärengold @Nightmarehunter
Ich brummte leise, beinahe zufrieden, als er endlich fraß, und starrte eine Weile in das lichte Unterholz des Waldes. "Keine Ahnung was er sich dabei gedacht hat. Er nannte sie seine Anhänger. Hat Wochenlang das Lager verlassen um sie außerhalb unserer Grenzen zu sammeln, um ihnen 'das Leben und Gesetz der Krieger beizubringen', wie er es nannte", ich schnaubte angewidert. "Keine Ahnung was er sich da eingebildet hat. Einige davon haben sich dem Clan angeschlossen. Andere sind gegangen. Feuerlilie hat sich wütend aus dem Staub gemacht, nachdem Vipernstern verkündet hatte zu gehen. Fallenpaw hingegen ist noch in unseren Reihen", ich zuckte mit den breiten Schultern. "Ich hab es von Beginn an nicht verstanden"

Bärengold @Nightmarehunter
Ich brummte leise, beinahe zufrieden, als er endlich fraß, und starrte eine Weile in das lichte Unterholz des Waldes. "Keine Ahnung was er sich dabei gedacht hat. Er nannte sie seine Anhänger. Hat Wochenlang das Lager verlassen um sie außerhalb unserer Grenzen zu sammeln, um ihnen 'das Leben und Gesetz der Krieger beizubringen', wie er es nannte", ich schnaubte angewidert. "Keine Ahnung was er sich da eingebildet hat. Einige davon haben sich dem Clan angeschlossen. Andere sind gegangen. Feuerlilie hat sich wütend aus dem Staub gemacht, nachdem Vipernstern verkündet hatte zu gehen. Fallenpaw hingegen ist noch in unseren Reihen", ich zuckte mit den breiten Schultern. "Ich hab es von Beginn an nicht verstanden"

Trauerpfote mit @Nebelfeuer
Aufmerksam hörte ich dem Krieger zu, als ich neben ihm herlief und nebenbei dem Rauschen der Blätter des Waldes zuhörte. Es freute mich, dass er sich so damit beschäftigte obwohl es doch zeigte, dass ich der Sippe noch so treu war dass ich mich dem Sturmclan nicht ganz hingeben konnte. "Ja, ich würde gerne Altahia bleiben.. Oder halt eine Heilerin wie es in den Clans genannt wird. Die Aufgaben unterscheiden sich natürlich auch.. aber es ist meine Bestimmung. Ich kann schlichtweg Tieren kein Leid zufügen, selbst wenn ich sie brauche um zu überleben.", erklärte ich, zum Ende hin etwas peinlich berührt. Eine Kriegerschülerin die es nicht einmal schaffte, Beute zu erlegen - geschweige denn einer anderen Katze, das würde ich niemals über mein Herz bringen, wenn es nicht lebensbedrohlich wäre.
Der Sternenclan? Ich schaute Nebelfeuer für einen Augenblick an und schüttelte dann sachte meinen Kopf. "Ich habe noch nie versucht daran zu glauben, immerhin hatte ich nie Grund mit ihnen in Kontakt zu stehen, wenn du das verstehst.", erklärte ich ihm nachdenklich und zuckte mit meinen Ohren. "Vielleicht kann ich mit Ihnen in Kontakt treten.. Hast du Ahnung davon wie das geht?", fragte ich ihn dann etwas neugieriger. Immerhin sahen die Clankatzen hoch zum Sternenclan, Anführer suchten Rat dort.. und vielleicht hatten diese weisen Ahnen auch Antworten darauf, wieso mich jeder verlassen hatte, den ich geliebt hatte.
Meine Augen waren leicht starr, verwirrt, als er sich entschuldigte und ich schüttelte schnell heftig mit dem Kopf. "Oh- Nein! Du hilfst mir sehr. Ich denke der Sternenclan könnte nicht nur die Lösung für meinen Namen sein, sondern sie könnten mir noch viel mehr geben, wenn ich daran glaube."
Und doch fühlte es sich seltsam an. Mit den Ahnen der Sippe war ich nie in Kontakt getreten - wir glaubten an sie und orientierten uns an Ritualen die uns vorgelebt wurden, ich hatte mein Leben lang daran geglaubt dass sie existierten doch einen Beweis hatte es nie gegeben.
"Wenn es dir nichts ausmacht.. Gerne.", meinte ich dann zögerlich und lächelte Nebelfeuer von Herzen dankbar zu. Auch Liebesmond rief mich mit meinem alten Namen, so wie jeder es getan hatte, dem ich nahe gestanden hatte.

Nebelfeuer @Trauerwunsch
Ich blieb stehen, und sah sie an, unverwandt, mit jedem Funken meiner Ausmerksamkeit. "Kazhan.", miaute ich dann, weich und warm wie der Sommerwind am Morgen. Ich wollte, dass sie sich gesehen fühlte, für das und den der sie war. Eine gewisse Förmlichkeit stand neben meiner Wärme, bevor ich sacht lächelte, und den Blick wieder zwischen den Bäumen wandern ließ.
"Normalerweise würden Katzen, die um Rat suchen, zum Mondsee reisen", ich deutete mit dem Schweif zu den Bergen, die sich in der Ferne auftürmten. "Dort kann man am Ufer schlafen, und wenn man Glück haben, kommen sie einen im Traum besuchen, und stehen einem zur Seite", miaute ich. "Es ist ein ziemlich langer Weg, und gerade jetzt nicht einfach zu beschreiten. Vor allem allein", ich wandte mich wieder die Kätzin zu und legte den Kopf schief, den Blick ernst. Dann atmete ich tief durch.
"Wenn du möchtest, kann ich dich dorthin begleiten, und über die Wachen, während du versuchst mit dem SternenClan in Kontakt zu treten.", bot ich an. Wenn sie wirklich den Weg der Heilerin einschlagen wollte, war es wichtig, ihr diesen zu ermöglichen. Wieder wurde mein Blick weich. "Ich finde es nobel, wenn man mit solcher Loyalität für sich und seine Berufung einstehen kann. "

@Bärengold

"Das verstehe ich auch nicht so recht. Aber das heißt der SturmClan steht nun ohne Anführer dar... ich hoffe niemand nutzt diese Situation aus...", überlegte ich leise und schüttelte dann schnell den Kopf. "Nein- ich denke schon wieder zu viel nach."
Die überbleibsel der Beute verscharrte ich im Unterholz um keine Unnötigen Fressfeinde anzulocken und sah den stämmigen Krieger wieder an. "Danke nochmal! Ich habe garnicht gemerkt wie viel Hunger ich eigentlich hatte!"

Bärengold @Nightmarehunter
Ich brummelte etwas unverständliches und schlug mit dem kurzen Schweif. "Den anderen Clans gehts ja auch nicht viel besser", murrte ich dann, bevor ich mich wieder erhob. Meine Beine verschwanden zur Hälfte in dem langen, dichten Fell meines Körpers und schufen so das eigenwillige Bild einer verformten Kartoffel mit Stummelbeinchen. "In jedem Fall wird es Zeit, dass du deinen knöchernen Hintern zurück ins Lager bewegst, und komm ja nicht auf die Idee wieder woanders hinzugehen sonst...", ich sah ihn grimmig an. Ich hätte ihm ja gerne angedroht ihm nachzujagen, doch ein kurzer Blick auf seine Stelzenbeine machte die Lächerlichkeit dessen allzu deutlich. "Setz ich mich auf dich drauf bis du keine Luft mehr bekommst.", beendete ich meine Drohung eher unspektakulär, und setzte noch einen bitterbösen Seitenblick auf, um klar zu stellen, dass ich das ernst meinte