„Jawohl!“ mauzte ich und war im nächsten Moment auch schon verschwunden, gesellte mich zu meinen Geschwistern und meinem Vater, die ich alle stürmisch begrüßte und beglückwünschte. Die Mahnung unseres Vaters, dass wir uns ja benehmen sollten, nahm ich war und bestätigte sie mit einem heftigen Nicken, doch kaum eine Sekunde später, hatte ich bereis gekonnt verdrängt was er gesagt hatte. Ich war Schülerin! Jetzt konnte mich nichts und niemand mehr aufhalten! Ich blieb noch kurz bei meiner Familie, ehe ich zu @Narbenauge zurückkehrte, der bereits am Lagerausgang auf mich wartete. „Wo gehen wir zuerst hin? Werden wir an den Grenzen Katzen der anderen Clans treffen? Werden wir sie dann vertreiben?“ löcherte ich den Braunen erneut, wobei sich mein dunkler Pelz vor freudiger Erwartung etwas aufplusterte.

Fenris mit @Dragonpaw @Stonepaw @Rauchpfote @Dawnpaw & Kosmosstern
"Das machen wir.", bestätigte ich Ashheart. Ein wenig enttäuscht war ich schon, dass er uns nicht zusammen trainieren wollte. Gemeinsam würde es doch viel lustiger werden. Doch meine Enttäuschung war schnell vergessen, als Rauch und ich zu unseren Geschwistern stürmten. "Ist das nicht toll. Wir sind endlich Schüler.", rief ich freudig und stupste einen nach dem anderen mit der Nase an. Dann kam Papa zu uns.
"Niemals würden wir unsere Mentoren in den Wahnsinn treiben.", meinte ich empört. Wie kam er denn darauf? "Wir werden die besten Krieger, die der BlitzClan je gesehen hat." Davon war ich überzeugt. Wenn wir uns nur genug anstrengten, würden wir genau das werden.

Rabe mit @Dragonpaw
Eine Welle der Aufregung ging durch das Lager, als Kosmosstern eine Versammlung einberief. Und schnell begriff ich auch warum. Seine eigenen Jungen würden heute zu Schülern werden. Belustigt beobachtete ich den bunten Haufen, der kaum zu bändigen war. Sie waren so schnell groß geworden.
Erst wurde Traumpfote zu Schülerin, darauf folgte Dragonpaw, dessen Mentor... Ich wurde? Überrascht blinzelte ich, mir dem Vertrauen bewusst, das Kosmos mir da in die Pfoten legte. Ich sollte seinen Sohn trainieren, einen meiner wenigen Freunde. Ich erhob mich auf die Pfoten und trottete zu dem dunklen Kater hinüber, dem ich vor einigen Monden noch die ersten Worte beigebracht hatte, mit dem ich mich so schnell angefreundet hatte.
Ich tauschte mit ihm den Nasengruß aus und blickte stolz zu ihm herunter. "Ich freue mich so, dass ich dich trainieren darf.", sagte ich stolz.
Ich blickte zu dem bunten Haufen frisch ernannter Schüler der sich bereits sammelte. "Geh ruhig zu deinen Geschwistern. Ich warte dann am Lagerausgang auf dich, wenn du so weit bist.", sagte ich mit einem Schnurren. Ich wusste, dass er ein starkes Band zu seinen Geschwistern hegte. Ich würde ihm da definitiv keinen Druck machen.

Dragon mit @Rabenfeuer
@Kosmosstern @Dawnpaw @Fenrispfote @Rauchpfote @Stonepaw
"Danke", miaute er sanft und eilte dann zu seinen Geschwistern hinüber. Sein Blick ging jeweils kurz und scharf zu den jeweiligen Mentoren. Sein Kopf pochte unangenehm, doch er würde weiterhin auf seine Geschwister aufpassen und...
"Ah... Rabenfeuer wollte gleich mit mir rausgehen. Ich schätze auf dem Rückweg bringen wir Moos mit?", miaute er etwas verwirrt und riss sich dann zusammen. Eigentlich wollte er fragen ob sie nicht weiter zusammen in einem großem Nest schlafen wollten, aber...
Ihr Vater kam zu ihnen und wie ein gut erzogenes Junges streckte er ihm den Kopf entgegen, ehe er still hielt. So konnte er niemandem weh tun. "Ich passe schon auf Alle auf, Papa, keine Sorge", miaute er und schaute dann etwas irritiert drein, als Stone darum gebeten wurde auf ihn zu achten, "Es ist Alles in Ordnung, Papa. Es muss..." Wieder stoppte er seine Worte. Natürlich durften seine Geschwister auf ihn acht geben. Aber am Ende sah er es als seine Pflicht an auf alle aufzupassen und sie zu beschützen. Er war das Schild seiner Geschwister und würde sein Bestes geben schnell Alles zu lernen, um seine Aufgabe erfüllen zu können.
"Passt auf euch auf, ja? Wir sehen uns heute Abend. Dann können wir darüber reden was wir heute gelernt und gesehen haben." Es kostete ihn sichtbar Mühe vorsichtig zu sein, als er ihnen mit der Nase über die Köpfe strich. Noch mehr Mühe kostete es ihn sich abzuwenden und zum Lagerausgang zu seinem Freund und Mentor zu laufen. "Ich schätze... Wir können los. Es... Ich kann jetzt sowieso nicht mit Allen gleichzeitig unterwegs sein und muss darauf vertrauen, das ihre Mentoren sich gut um sie kümmern..." Das seine Krallen Furchen in den Boden gruben und er sich unwohl zu fühlen schien ignorierte er einfach.