Schnee mit @Sprinklekit
Der schneeweiße Kater legte langsam den Kopf schief. Sein Schwanz wischte langsam in sachten Bögen um seine Hinterbeine herum. Seine hellblauen Augen wurden minimal schmaler, während er ihr zuhörte. Sie schien wirklich Probleme zu haben zu verstehen, das er sich für dieses Leben entschieden hatte und seine Herkunft gar nicht so schlimm war wie sie es nun vermutete. "Nun mir fehlen meine Mutter und mein Bruder. Meinen Vater habe ich immer nur hin und wieder gesehen und deswegen ist es nicht so seltsam", erklärte er sehr langsam und mit ernster, fester Stimme, "Es ist anders hier, ja. Ich beneide euch manchmal, wenn ich euch mit euren Müttern oder auch Vätern sehen, aber ich habe mich dafür entschieden und es war die richtige Entscheidung. Hier zu sein fühlt sich gut und richtig an. Du kannst mir auch Fragen stellen. Das würde mich nicht stören. Wenn dich das interessiert." Leicht zuckte er mit den Schultern und trat langsam vom Eingang der Kinderstube weg, setzte sich hin und legte sich elegant den Schwanz um die Pfoten.
"Freut mich dich kennen zu lernen, Sprinklekit", miaute Schnee und blinzelte sie freundlich an, den Kopf zur Seite legend. Ein Lächeln legte sich auf seine Miene. Dann zuckte er mit den Ohren, schnurrte begeistert auf und antwortete: "Ja, das können wir sehr gerne tun. Aber willst du vorher nicht deine Maus essen?" Damit deutete er auf das Beutestück, welches sie fallen gelassen hatte.

Schnee mit @Laubjunges
Blinzelnd und den Kopf schüttelnd kehrte das Gehör zu ihm zurück. Suchend blinzelnd sah er sich um. Als er die braune Kätzin entdeckte sprang der schneeweiße Kater los, knurrte spielerisch auf und versuchte sie wieder zu erwischen. Nun war es wohl eher eine Art Fangenspiel, welche zum Raufen mutieren könnte.

Ähnlich wie @Sprinklekit ging es tatsächlich auch Stonekit. Oft hatte ihn schon Krankheit geplagt und er war sich ziemlich sicher, dass sobald er älter war, sein Gesundheitssystem besser werden würde!
Das er selbst daran Schuld war, mit nassem Pelz legte man sich einfach nicht ins Nest, kam dem grauen Kater dabei gar nicht in den Kopf. Dementsprechend saß er gerade etwas gelangweilt vor der Kinderstube und betrachtete das Langschläferjunge.

Erle mit @Orcazahn @Elfenzauber & @Ashpaw

Kurz nachdem ich mich zu unserem Zweiten Anführer gesellt hatte, kam auch schon ein aschgrauer Kater hinzu. Sein Name war Ashpaw, wenn ich mich richtig erinnerte. Nur wenige Herzschläge später schien auch schon die letzte Katze unserer etwas seltsamen Patrouille zu erscheinen. Die Fröhlichkeit der beiden älteren Katzen, konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Da gefiel mir die kühle Haltung von Ashpaw schon besser. Doch das würde ich mir jetzt nicht anmerken lassen. "Ich bin bereit. Von mir aus können wir los.", sagte ich, legte ein Lächeln auf und erhob mich wieder auf die Pfoten.

Laub mit @Schneejunges
Als ich mich schon in irgendwelchen Büschen verkriechen wollte, hörte ich schnelle Schritte, sie schienen auf mich zuzukommen. Schnell drehte ich meinen Kopf nach hinten um und entdeckte den jungen weißen Kater schon hinter mir. Schnell sprang ich in die Büsche. Irgendwo musste ich mich ja auf der Schnelle verstecken…

Häher mit @Schneejunges

Ich musste zugeben, dass es sich gut an fühlte für den Moment nicht allein zu sein. Wieder einmal wurde mir bewusst, wie sehr es mir fehlte meinen Bruder an meiner Seite zu haben, die gemeinsamen Späße und Abenteuer. Seit er nicht mehr da war, war ich doch ziemlich oft allein. Doch woran lag das? An Katzen mangelte es dem Clan ja gerade nicht und auch Patienten hatte ich in letzter Zeit ein paar gehabt.
Ich wurde von Schneejunges nächster Frage wieder aus meinen Gedanken gerissen. Ich legte das Kinn auf die Brust, um zu dem hellen Kater hinunter zu sehen. "Nun... Vielleicht liegt es wirklich daran, dass ich allein bin.", stellte ich nachdenklich fest. "Doch da sind manchmal auch Träume, die mich wach halten." Das ich zum Teil auch schlafwandelte, behielt ich für mich. Bis jetzt war immerhin auch noch nichts passiert.
Ich schnurrte sanft und schlang den Schweif um meine Pfoten, um mich und das weiße Junge warm zu halten. "Du darfst immer zu mir kommen, auch wenn ich Patienten habe.", bestätigte ich noch einmal sanft. Mein Blick glitt kurz zu den Nester, die ein wenig mehr im vorderen Teil des Baus gelegen waren. "Genau. Dort schlafen meine Patienten, wenn ihre Behandlung es erfordert. Viele können aber auch in ihren eigenen Bauen schlafen, wenn die Verletzungen nicht zu schlimm sind.", erklärte ich ruhig. Viele bevorzugten es auch einfach in ihren eigenen Nester zu schlafen, was ich nur zu gut verstehen konnte.

Rabe mit @Bienenjunges

Ich nickte. "Ich wurde auch nicht im Clan geboren.", erzählte ich. "Damals hat mich ein Schüler namens Löwenpfote gefunden und ins Lager gebracht. Seit dem bin ich hier."

Schnee mit @Laubjunges
Mit einem entsetztem Laut stemmte der schneeweiße Kater die Pfoten in den Boden, landete allerdings dann im Busch. Kopfüber. Äste bohrten sich unangenehm in die empfindlichen Stellen um seine Augen herum und drückten auf sein hörendes Ohr. Zappelnd drehte er den Kopf und stieß ein empörtes Fauchen aus, ehe er mit einem wimmern still hielt und die Augen zusammen gekniffen hielt. Na das war ja fantastisch...

Dragon mit @Rabenpfote
Die hellen, sturmgrauen Augen schließend lehnte sich der schwarze Kater enger an den schwarz-weißen Kater. Er hatte so viel Angst, das Fever nicht stark genug werden würde und in der Kinderstube... Oder das seinen Geschwistern etwas passierte, wenn er nicht mehr die ganze Zeit auf sie aufpassen konnte. Ihm wurde das Herz allein bei dem Gedanken schwer und sein Kopf pochte voller Schmerz und Unwohlsein.
"Danke, das du mir helfen willst", miaute Dragon leise und klang erschöpft. Ob man ihm die Kopfschmerzen ansehen konnte wusste er nicht wirklich, aber es war ertragbar. So wie es immer war.

@Orcazahn
Ich spazierte durchs Lager,trotzt des schlechten Wetters."Frische Luft muss sein",dachte ich.Mein Blick huschte übers Lager und blieb bei einem großen Kater stehen."Wer das wohl ist?Ich könnte ihn ja fragen,..."dachte ich laut,vielleicht zu laut nach.Ich tappte langsam und gleichzeitig flink auf de Kater zu..