Erle mit @Haferjunges
Gelangweilt rollte ich in unserem Nest in der Kinderstube umher. Ich konnte und wollte auch nicht wirklich schlafen. Es gab doch so viel zu entdecken. Es waren erst wenige Sonnenaufgänge vergangen, seit wir im Clan angekommen waren und auch wenn ich am Anfang doch eher skeptisch gewesen war, um so interessanter fand ich jetzt alles um mich herum. Ich wollte lernen, wie ich dem Clan nützlich sein könnte und was es wirklich hieß in einem Clan zu leben. Ich warf einen Blick auf meinen Bruder. "Bist du wach Haferjunges?", fragte ich leise und stupste ihn mit einer Pfote an.

Rabe mit @Ghostpaw
Der Ausdruck in meinen Augen flackert zwischen Angst und Wut hin und her. Und zum ersten Mal siegte die Wut. "Da... Das ist nicht wahr. De... Der Clan sch... schickt Katzen nicht ein.. einfach fort.", rief ich noch immer stotternd in einem Wutausbruch.

Fenris mit @Dragonkit
Ich senkte den Blick und dachte über seine Worte nach. Vermutlich hätte er Recht. "Manchmal redest du genauso wie Papa.", sprach ich meine Gedanken laut aus. Dragon wirkte im Gegensatz zu uns schon so erwachsen. Und Papa hatte mir etwas ähnliches von wegen Geduld haben erzählt. Ich sah ihn wieder aus grünen Augen entschuldigend an. "Das war nicht böse gemeint.", sagte ich. Ich wollte nicht, dass er das irgendwie falsch verstand. Es war mit Sicherheit nichts schlechtes die Welt etwas anders zu sehen, oder?

(ich hab mir witzigerweise mein handgelenk verstaucht also wird rpgn wohl erstmal nichts D:)

@Nebelteich @Blizzard

Sie wirkten beide nicht sonderlich froh aber das war nun nicht mein Problem. "Bewähr dich erstmal" miaute ich nur kurz und damit war das Gespräch vorbei. Ich wartete noch eine Sekunde länger und ging dann einfach.

„Ich glaub sie mag mich nicht wirklich.“ flüsterte ich in Nebelteichs ohr, als Siedestern einfach ging. Dann zuckte ich mit den Schultern. „Egal.“
@Siedestern (oh no) @Nebelteich

Ich schnaubte frustriert. "Na das lief ja super.", meinte ich und sah die Streuner in nun direkt an. "Du kannst froh sein, dass sie dich nicht gleich wieder raus geworfen hat.", meinte ich. Die ganze Situation hatte ich mir irgendwie anders vorgestellt.
@Blizzard

Ich nickte. „Stimmt wohl, aber was habe ich falsch gemacht? Ich habe nicht einmal einen Spruch gebracht!“ wunderte ich mich ein wenig. Vielleicht kann sie auch einfach keine Streuner leiden? Aber warum hat sie mich dann trotzdem aufgenommen. Leichte Wut stieg in mir auf, aber ich versuchte sie herunter zu schlucken. Stattdessen peitschte ich nur mit dem Schweif hin und her und beruhigte mich.
@Nebelteich

Ash mit @Häherfrost
Der Heiler des BlitzClan. Wobei hier die Betonung wohl auf neu liegen musste. Also hatte der BlitzClan seinen Heiler verloren? Das konnte er sich nicht unbedingt erklären. War etwas geschehen, das der BlitzClan nun einen neuen Heiler hatte? Oder war er der Schüler des Heilers gewesen und hatte nun nur seinen vollen Namen bekommen? So lief das doch in den Clans ab. Deswegen hieß er nun doch auch Ashpaw.
Unruhig schnippte er mit der Schweifspitze, kniff die Augen leicht zusammen und leckte sich über die Leftzen. "Ashpaw", antwortete er schließlich einsilbig. Was ging vor sich? Wieso wollte der Kater wissen wer er war?

"Nicht sofort natürlich", maunzte er und grinste schadenfroh. "Wahrscheinlich werden sie versuchen, dich zu retten... Aber was ein Junges nicht lernt, lernt ein Krieger nimmermehr." Ghostpaws Blick würde gespielt mitleidig. "Ich an deiner Stelle wäre vorsichtig. Ich kann mir nicht vorstellen, das so jemand wie du, es schaffen würde in der Wildnis zu überleben."
@Rabenpfote

Häher mit @Ashpaw
Ashpaw also. Wirklich gesprächig war der junge Schüler wohl nicht. "Ich wollte nur schauen, ob bei dir alles in Ordnung ist? Du wirkst irgendwie... verunsichert.", schloss ich. Meine Augen lagen noch immer sanft beobachten auf dem jüngeren Kater. Fühlte er sich unwohl hier im Clan? War er traumatisiert? Nach allem was passiert war, sicherlich eine logische Schlussfolgerung. Doch das erklärte noch immer nicht die Brandnarben des grauen Katers. Das er beim Feuer hier im Wald gewesen war, konnte ich mir nicht vorstellen. Da musste er noch ein Junges gewesen.