@Hermelinpfote

ich ging voraus in den Wald, die Ohren aufmerksam gespitzt. "Ich habe mich entschieden, dass wir heute das Klettern lernen", erklärte ich meinem Schüler.

"Klettern", wiederholte ich. Ich war nicht wirklich ein Fan von Höhe. "Also gut".

"Ich pass schon auf dich auf", beruhigte ich den Kater amüsiert und machte mich ein kleines bisschen über ihn lustig. Schnell besann ich mich allerdings etwas besserem und ging voraus auf einen mächtigen Stamm zu. "Die Kletterkünste unseres Clans sind uns oft ein Vorteil gegenüber der anderen Clans", erklärte ich mit stolz in der stimme, "So können wir beute erreichen, die in den Bäumen ist oder daraus unsere Vorteile im Kampf ziehen." Ich sprang mit einem grossen Satz an den Baum: "Das Klettern beansprucht deine Muskeln in den Hinterbeinen und Pfoten. Am Anfang ist es eine sehr ungewohnte Bewegung, aber wenn du es oft genug machst, geht es irgendwann wie von alleine." Ich kletterte eine Schwanzlänge hinauf und verharrte dann dort. "Hochzukommen ist noch relativ einfach. Du brauchst Schwung aus den Hinterbeinen, musst dich also am Stamm entlang hochstemmen. Zur Sicherheit benutzt du deine Krallen, um einen Sturz zu vermeiden. Versuch erstmal so hoch zu kommen, wie ich gerade bin." Ich kletterte wieder ein stück hinab und liess mich das letzt stück fallen.

Ich musterte den Stamm kritisch und fuhr dann meine Krallen in die weiche Rinde. Mit einem kräftigen Satz zog ich mich ein Stück nach oben. "So?"

"ja, richtig abstoßen mit den Hinterbeinen. Such dir rillen im stamm, dann geht es einfacher"

(muss jetzt leider off - schreib morgen eine Klausur in meinem LK)

Ich sah mir den Stamm genau an und setzte dann eine Pfote nach der anderen neu an. Meine Krallen ließ ich dabei dauerhaft ausgefahren, in der Angst, ich könnte sonst fallen

(Wow, word da eine DFler etwa einwenig weich? ;>)
Saphir
Ich jaulte überrascht auf, ehe ich die Zähne zusammenbiss und der Kätzin mit ausgefahrenen krallen einmal durchs Gesicht fuhr, sodass sie von meinen Ohren ablassen musste.

Beere
ich lief durch den Wald, als ich in der nähe kampfgeräusche wahrnahm. Misstrauisch nährte ich mich dem Kampfort. Ich wusste, dass ich Hilfe holen sollte, doch als ich die läge erblickte, wusste ich, dass ich schnell eingreifen musste