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An Aus
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RE: Schülerernennung Melonkit Kiwikit & Peachkit
in Versammlungen 10.09.2024 10:46von Melonpaw • | 41 Beiträge | 43 Punkte
Melonpaw mit @Himmelsodem
Aufgeregt nickte ich. Auf den Augenblick, mir endlich selbst ein Nest zu bauen hatte ich eeewwig gewartet! Schnell, oder eher so schnell meine kurzen Beine mich trugen - preschte ich durch das Lager um mir frisches Nestmaterial zu holen und in den Schülerbau zu hieven.
Es dauerte eine Weile, bis ich ein zumindest akzeptables und kuscheliges Nest hergerichtet hatte, aber für mein erstes Mal war es doch ganz in Ordnung.., oder?
Beklebt mit Moos und Ästen in meinem dichten Pelz stapfte ich stolz wieder aus dem Bau und ging auf den Lagerausgang zu, der sonst tabu gewesen war.
RE: Schülerernennung Melonkit Kiwikit & Peachkit
in Versammlungen 20.09.2024 02:44von Owlqueen • | 599 Beiträge | 633 Punkte
Owlqueen
Ihr war bewusst wie sehr dies wohl ihre Tochter gerade überfordern musste, aber sie war der Meinung das sie sonst niemals raus gehen würde wenn nicht mit einer Schocktherapie. Ja es gab gefahren draußen, aber es gab keinen Grund ihren Kameraden nicht zu vertrauen auf sie aufzupassen. In ihren Augen wollte es Peachpaw nicht einmal versuchen, weshalb sie direkt es selbst in die Pfote nahm.
Sie hielt ihre Tochter ein paar sekunden hoch, dann ließ sie Peach in den weichen Schnee fallen. "Finde den Weg nun alleine zurück.", trug Owl ihrer Tochter auf und verschwand mit einem einzigen Satz zurück in die Höhle - die nur eine Katzenlänge hinter ihnen gelegen hätte. Dort setzte sich Owl in den Schatten und beobachte ihre Tochter, was sie nun tun würde.
@Peachpaw
Je mehr sie sah, desto weniger sprach sie; je weniger sie sprach, desto mehr hörte sie.
RE: Schülerernennung Melonkit Kiwikit & Peachkit
in Versammlungen 20.09.2024 20:54von Peachpaw • | 65 Beiträge | 66 Punkte
Peach mit @Owlqueen
Etwas unsanft landete das noch immer pummelige Kätzchen im Schnee. Entsetzt wimmerte sie auf und kauerte sich zitternd zusammen. Blicklos starrte sie vor sich hin, die Ohren angelegt und so klein zusammen gekauert wie es nur möglich war. Ihr langer Schwanz lag schlaff im Schnee und abseits ihres sehr starken Zitterns regte sie sich nicht im geringsten. Die Gedanken fielen in ihrem Kopf förmlich übereinander und wenn sie richtig stehen würde, dann würde sie wahrscheinlich allein dadurch schon zu Boden stürzen. Ihren Pelz - zum Großteil trug sie tatsächlich noch eher den Kittenflaum - hatte sie völlig aufgeplustert und sah so aus wie ein dicker, fetter Fellball.
Wahrscheinlich saß sie über eine sehr, sehr lange Zeit da. Ihre Pfoten waren vollkommen taub, als sie sehr langsam blinzelte. Tränen liefen sofort über, um die verlorene Feuchtigkeit zurück zu bringen. Ihre... Mama war nicht sehr weit mit ihr gegangen. Zumindest glaubte Peaches das. Also müsste es möglich sein den Weg zurück in die Höhle zu finden. Aber wollte man sie dort überhaupt noch? War sie nicht ausgesetzt worden? Doch... Hätte ihre Mama sie nicht weiter weg gebracht, wenn sie gewollt hätte das sie nicht zurück kam? Was genau wurde eigentlich von ihr erwartet? Undeutlich meinte sie ihre Mama etwas von Weg zurück gehört zu haben, doch... So sicher war sie sich da gar nicht...
Den Kopf zu bewegen und sich umzusehen war schwierig. Der ganze Körper der neu ernannten Schülerin fühlte sich steif und kalt an. Alles wirkte so furchtbar fremd. Ein leises Wimmern entrang sich ihre Kehle, fast ein kittenhaftes Rufen nach Hilfe - ein Ruf den sie in ihrem Leben schon unzählige Male ausgestoßen hatte. Nur das dieser wohl eher nicht beantwortet werden würde. Ein wahrlich beängstigender Gedanke, der sie heftig schüttelte und leise schluchzen ließ.
Auf gut Glück wackelte sie los, fiel jeden Schritt auf die Nase und riss sich die ganze Schauze fast schon blutig. Im Schnee blieben teilweise rote Flecken zurück - von ihrer Nase, von ihrer Schnauze, von ihrer Brust und von ihren Pfoten. So wusste sie auch das sie sich in einem kleinem Kreis gedreht hatte, als sie an bereits vorhandenen Tropfen ankam. Schniefend hob sie ein wenig den Kopf an, sah sich suchend und hilflos um. Der Fels sah am nächsten aus... Selbst wenn dort nicht das Lager war, sollte dort zumindest der Wind nicht so unangenehm sein, oder? Und vielleicht würde sie ja auch jemand finden?
Mehr fallend als gehend ging Peach langsam auf den Felsen zu und konnte schließlich den Höhleneingang entdecken. Tränen kullerten ihr über die Schnauze, als sie sich direkt im Eingang einfach auf den Boden sinken ließ und sich wärmesuchend dort zusammen kauerte. Die Augen zusammen kneifend und die Ohren fest angelegt zog sie den Schwanz vor ihren Körper, schlang die Pfoten so gut es ging um den Schwanz und drückte ihn sich bis zwischen die Ohren, sodass man ihr Gesicht nicht sehen konnte. Und dann bewegte sie sich nicht mehr. Statt wie üblich vor Freude den Schwanz auf dem Rücken liegen zu haben hatte sie ihn nun vor dem Bauch und zeigte damit deutlich wie schlecht es in ihrem Inneren wirklich aussah.
Versagerin... Schande... Dich braucht niemand..., zischte eine leise Stimme in ihrem Kopf, die verdächtig nach ihr selbst klang... Und sie konnte es nicht einmal abstreiten.
Staring straight back at me?
When will my reflection show
Who I am inside?
RE: Schülerernennung Melonkit Kiwikit & Peachkit
in Versammlungen 01.10.2024 23:33von Owlqueen • | 599 Beiträge | 633 Punkte
Owlqueen
Selbst als sie ihre Tochter dort alleine im Schnee ließ, nur eine Schwanzlänge vom Eingang entfernt, und hörte wie sie um Hilfe mauzte, so regte sich Owl keinen Zentimeter von ihrem Platz weg. Sie fühlte dabei einfach nichts, das ihr eigen Fleisch und Blut so kümmerlich dort kauerte. War es auch kein seltener Anblick, eigentlich hockte Peach immer irgendwo kümmerlich in einer Ecke. Egal wie sehr sie versuchte einfühlsam mit ihrer Tochter umzugehen oder auf zuzugehen, sie fand einfach keinen Draht wie sie ihr anständig helfen sollte aus ihrem Pelz zu kommen.
Auch verstand Owl einfach nicht wieso das Kitten soviel Angst hatte, immerhin hatte sie doch nichts schlimmes im Lager erlebt - das hätte sie gewiss mitbekommen. Ihr fehlte es zwar reichlich an Mutterinstinkten, aber sie hätte niemals erlaubt das jemand im Lager geärgert wird. Zumindest zu einem Maße, das zu solchen folgen führen konnte. Das man nicht mit jeder Katze auskam, das war ihr klar. Auch sie hatte Katzen, mit denen sie nicht klar gekommen ist.
Peach erreichte den Höhlenboden, ließ sich dort aber direkt fallen und kauerte sich erneut so kümmerlich zusammen. Owl beobachte sie. Eine ganze Weile. Einzig einmal scheuchte sie jemanden knurrend einen Kameraden weg, der Peach helfen wollte. Dies war etwas, was ihre Tochter alleine schaffen musste. Erst nach einer kleinen weile erhob sich Owl und trat auf ihre Tochter zu, schaute auf sie herab. "Steh auf Peachpaw, du bist zurück im Lager. Wieso weinst du denn, wenn du es geschafft hast?", fragte Owl. Sie verstand es einfach nicht, wieso war Peach so?
@Peachpaw
Je mehr sie sah, desto weniger sprach sie; je weniger sie sprach, desto mehr hörte sie.
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