An Aus



Beschreibung des Themas

Wie der Name verlauten lässt, wurde das Bauwerk bereits vor Jahren von Zweibeinern zurückgelassen, wodurch es seitdem immer weiter verkommen ist. Die Einstigen Kräutergärten sind schon längst überwuchert und für streunende Katzen jeglicher Art, ist das Nest mit dem davorliegendem Platz ein Ort an dem diese sich versammeln können.
#321

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
13.03.2023 10:40
von Naji | 247 Beiträge | 257 Punkte
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Geschlecht Nicht angegeben
ausgewachsene Größe Nicht angegeben

Naji mit @Wölkchen
Langsam blieb auch er stehen, war ein bisschen voraus gegangen und blickte nun über seine Schulter zu Wölkchen, die ihm von ihrem Schicksal erzählte. Interessiert hörte er ihr zu, legte die Ohren an, als sie davon sprach den Müll der Zweibeiner durchforstet zu haben. Ein widerlicher Gedanke, aber einer, den der braune Kater nachvollziehen konnte. Sie warfen vieles Essbare weg, es konnte leichte Beute sein. "Primär aus der Notwendigkeit heraus, wie es scheint. Einfach war es aber sicher nicht, besonders als Junge." Der Kater schüttelte leicht seinen Kopf, wenn man Jagen nicht richtig lernt, dann muss man auf andere Wege zu seinem Fressen kommen.



Zitat
For all you have fallen, still you flew. And for a moment, the sun knew of you too.

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#322

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
15.03.2023 19:08
von Wölkchen | 108 Beiträge | 110 Punkte
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Geschlecht weiblich
ausgewachsene Größe sehr groß(40cm-45cm)

Wölkchen mit @Naji
Natürlich bemerkte die hochbeinige Kätzin durchaus, wie er bei der Erwähnung des Mülls die Ohren anlegte. Es war auch nicht wirklich angenehm, aber die Zweibeiner schmissen eigentlich immer etwas essbares weg und das hatte sie hier und da wirklich gerettet. Vorallem als sie in der Jagd noch nicht so geschickt gewesen waren hätten sie es sich schlicht und ergreifend nicht leisten können zimperlich zu sein. Sie hatten verhungerte Katzen gesehen und Wölkchen hatte sich geschworen, das weder ihr Bruder noch sie an Hunger sterben würden. Und wenn sie sich drei Mal in die Gefahr begeben musste von Zweibeinern gefangen zu werden! Solange ihr Bruder und sie satt wurden war es ein fairer Deal.
"Ja, primär war das wohl so", stimmte die Kätzin zu und sah sich dann langsam weiter in dem verlassenem Zweibeinernest um, "Vorallem mussten wir am Anfang noch immer lernen, auch wenn unsere Mutter uns natürlich so viel sie konnte mitgegeben hat. Aber man lernt nicht von heute auf morgen super zu jagen und statt zu verhungern... Man darf nicht wählerisch sein, wenn man überleben will." Und in ihren goldenen Augen konnte man deutlich den Lebenswillen brennen sehen, auch wenn sie diesen meist gut verbarg. Wenn jemand so einen starken Lebenswillen hatte würde diese Katze doppelt so hart kämpfen, wenn es sein musste und da griff man dann auch mal zu hinterhältigen Taktiken, um einen Vorteil zu haben.


Dancing like a cloud in a storm
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#323

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
04.04.2023 18:28
von Eddie | 34 Beiträge | 36 Punkte
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Geschlecht männlich
ausgewachsene Größe novalue

@Sturm
Ein paar Tage waren vergangen, seit ich in meinem neuen Heim angekommen war. Noch ein wenig hatte ich zuhause bleiben müssen, doch als ich durfte hatte ich ein hübsches grünes Halsband bekommen. Nun erkundete ich voller Neugier die Umgebung und hatte mich bis zu einem komischen Geruch vorgetastet. Den Garten hatte ich schon längst verlassen, doch ich kam immer wieder auch wenn das Essen dort wirklich widerlich war. Zumindest empfand ich das so. Gerade entdeckte ich ein ziemlich alt aussehendes Zweibeinernest. Die Fenster waren kaputt, sodass man gemütlich hineinspazieren konnte, doch es war mein Geschmack, denn es sprühte förmlich vor Gerüchen und überzählten Geschichten. Ein Geruch, der noch sehr frisch schien, stieg mir in die Nase. Neugierig sah ich mich um.


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#324

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
04.04.2023 18:45
von Sturm (gelöscht)
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@Eddie

Sturm kam im Gebiet um das verlassene Zweibeinernest an. Der Weg vom einsamen Fluss bis hierher kam ihm diesmal kürzer vor als beim letzten Mal. Vielleicht war dies auch so, weil er den Weg diesmal schon besser kannte und ihm alles vertrauter vorkam. Als das verlassene Zweibeinernest in aller Größe vor ihm aufragte, stieg Nervosität in ihm auf. Dennoch nahm er seinen Mut zusammen und betrat das Zweibeinernest. Diesmal wollte er sich nicht davor drücken, es zu entdecken. Seine Neugierde war größer als die Furcht vor Zweibeinern. Immer wieder redete er sich zu, dass das Nest ja verlassen war und er sich deswegen keine Sorgen machen müsse. Gespannt erkundete er die verschiedenen Gänge in diesem Nest. Alles fühlte sich so anders an, der Boden, die Luft. Plötzlich hörte er ein Geräusch. Da war jemand. Aber es war offensichtlich kein Zweibeiner. Das Geräusch glich den Pfoten einer Katze. "Hallo, ist da jemand?", miaute Sturm neugierig, wagte sich aber nicht, um die Ecke zu gucken.

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#325

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
14.04.2023 19:05
von Eddie | 34 Beiträge | 36 Punkte
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Geschlecht männlich
ausgewachsene Größe novalue

@Sturm
Eine Stimme erklang und dank an meine Zweibeiner, die mir nicht so ein komisches Glöckchen verpasst hatten, wie ich es bei manchen gesehen hatte, hüpfte ich ziemlich lautlos Richtung stimme. Einmal um die Ecke biegen und ich erblickte das Gesicht eines älteren, weißen Katers. „Huch, hallo, mein Name ist Eddie und deiner?“ schnurrte ich ein wenig aufgedreht.


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#326

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
14.04.2023 22:06
von Sturm (gelöscht)
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@Eddie

Ein wenig perplex schaute Sturm zu dem kleinen aufgedrehten Kater, der sich eben mit Eddie vorgestellt hatte. Das klang nach einem Hauskätzchennamen. Und so durchgefüttert, wie der Kleine aussah, war er wohl auch ein Hauskätzchen. Das Einzige, was hierbei keinen Sinn machte, ist, dass in diesem Zweibeinerhaus gar keine Zweibeiner wohnen, die den kleinen Eddie durchfüttern könnten. Zumindest nahm Sturm bisher nirgendwo hier den Geruch von Zweibeinern wahr. Wo also bekam Eddie das ganze Futter her? Oder war er etwa von den Zweibeinern ausgebüxt und hat nun einfach noch genügend angefressene Reserven am Körper, um noch wie ein Hauskätzchen zu wirken, das aber eigentlich schon ein Zeitchen lang nicht mehr von Zweibeinern gefüttert wird? Nun, wieso nicht einfach fragen? Aber zuerst war Sturm dem Kleinen noch eine Antwort schuldig. "Mein Name ist Sturm", antwortete er und machte dann eine kleine Pause, bevor er fragte: "Wohnst du hier? Wenn ja, wie lange schon?" Das letzte Mal, als Sturm hier war, ist er zumindest keinem Eddie begegnet. Also kann Eddie noch nicht allzu lange hier wohnen, falls er dies tatsächlich tut. Aber vielleicht tut er dies ja gar nicht und ist schon fast wieder auf dem Weg zurück zu seinen Zweibeinern.

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#327

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
22.04.2023 11:02
von Eddie | 34 Beiträge | 36 Punkte
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Geschlecht männlich
ausgewachsene Größe novalue

@Sturm
Neugierig schnupperte ich in die Richtung des Katers. „Nein ich wohne nicht hier. Vor kurzem hab ich noch weiter weg gewohnt. Unter einem Busch. Aber so zwei Zweibeiner haben mich gefunden und mitgenommen, jetzt wohne ich da. Die stopfen einen echt voll, ich schaffe meistens nicht mal die hälfte. Na ja, ich streune gern durch die Gegend, wenn ich nicht gerade mit Sven spiele oder so. Ich halte nicht viel davon doof in der Gegend rum zu liegen und fett zu werden, wobei ich natürlich inzwischen wohlgenährter als vorher bin. Ich arbeite ein wenig daran Mäuse zu fangen. Natürlich nicht zu viele, ich brauche sie eigentlich nicht, sie schmecken nur einfach viel besser und wenn sich eine in meine Nähe verirrt… aber schau mal, ich habe so ein schönes Halsband bekommen. Zum Glück kein Glöckchen und man kann es auch schnell kaputt machen, also kann ich mich nirgends verfangen.“ plapperte ich Sturm voll. „Ich bin ziemlich neugierig was du so machst. Erzähl mal, wo wohnst du?“


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#328

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
24.04.2023 17:13
von Sturm (gelöscht)
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@Eddie

Sturm hörte Eddie aufmerksam zu. Dass Eddie mal unter einem Busch wohnte, war Sturm sympathisch, da Sturm ja ebenfalls unter einem Busch wohnt. Aber die Sache mit den Zweibeinern war Sturm nicht ganz geheuer. Dennoch hörte er ihm weiter zu. "Wer ist Sven?", fragte er dann, da Eddie keine weitere Erklärung dazu gab. Was Eddie an dem Halsbändchen schön fand, war Sturm ein weiteres Rätsel, doch er sagte nichts dazu. Immerhin war Eddie sehr gesprächig. Auch wenn Sturm nie ein solches Leben, wie Eddie es hatte, haben wollen würde, hörte er Eddie dennoch gerne zu. Und es konnte ja nicht schaden, über fremde Arten zu leben etwas Neues zu lernen. Anscheinend sah Eddie das genauso. Denn der junge Hauskater fragte Sturm nach seinem Leben. "Nun...ich lebe am einsamen Fluss. Und zwar schon mein ganzes Leben lang, ich bin da aufgewachsen. Eigentlich habe ich noch Geschwister. Doch diese haben sich den Clans angeschlossen. Ich habe seither nichts mehr von ihnen gehört. Meinen Vater habe ich nie kennengelernt. Meine Mutter lebte bei mir, bis sie starb - an ihrem hohen Alter." Sturm überlegte kurz, ob er Eddie davon erzählen sollte, dass er eine Gefährtin im BlitzClan hatte. Sprenkeltropfen war ihr Name. Doch Sprenkeltropfen wollte, dass die Clanmitglieder nichts davon erfuhren, da es laut Clangesetzen anscheinend nicht erlaubt war, Beziehungen über die Grenzen des Clans zu haben. Da Eddie jedoch keine Clankatze war, sprach wohl nichts dagegen, ihm davon zu erzählen. Jedoch wollte Sturm erst wissen, was Eddie so über die Clans dachte. Daher sprach er ihn direkt darauf an: "Sag mal Eddie, was hältst du eigentlich so von den Clans, die hier in der Nähe leben?"

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#329

RE: Das verlassene Zweibeinernest

in
Der verlassene Zweibeinerort
24.04.2023 19:38
von Eddie | 34 Beiträge | 36 Punkte
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Geschlecht männlich
ausgewachsene Größe novalue

@Sturm
„Sven ist der Kater der bei mir wohnt. Er ist ein Maine Coon Kater so weit ich weiß. So wie ich! Na ja, ich bin eher ein mix, aber egal. Er ist toll und fändest du es schlimm wenn ich dich vielleicht besuchen würde? Eigentlich fand ich mein Leben davor fast ein wenig schöner, aber ein Platz vor dem Kamin im Winter ist auch nicht schlecht. Deshalb führe ich sozusagen ein Doppelleben. Ich hab eine Spielzeugmaus. Sie sieht nicht aus wie eine wirkliche, aber irgendwie hab ich mein Herz daran gehangen. Nun gut. Ich hoffe deine Mutter ist friedlich gestorben. Ich kenne meine Eltern nicht, ich erinnere mich nicht an sie. Von den Clans… nun, ich glaub ich habe Geschwister dort, sonst kenne ich sie nicht wirklich. Ich bin bis jetzt niemanden dort begegnet, aber sie scheinen friedlich.“ redete ich munter weiter. „Warte, ich habe die Maus sogar irgendwo hier in der Nähe!“ rief ich und stob los, um sie zu holen. Irgendwie hatte ich mir angewöhnt sie überall mit hin zu nehmen. Wenig später kam ich wieder. In meinem Maul hatte ich eine grün gestreifte Spielzeugstoffmaus, die schon ein wenig mit Erde beklebt war. Stolz lies ich sie fallen und präsentierte sie Sturm. „Das ist sie. Komisch das Zweibeiner denken wir würden sie für echte Mäuse halten. Zumindest denke ich das es so ist, aber ich finde sie trotzdem toll. Ich glaube das habe ich schon oft erwähnt, tut mir leid.“ Mit schiefgelegten Kopf wartete ich auf eine Reaktion.


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#330

RE: Das verlassene Zweibeinernest

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Der verlassene Zweibeinerort
03.05.2023 10:47
von Sturm (gelöscht)
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@Eddie
"Achso okey. Und ist Sven auch so wie du, dass er gerne hierher kommt?" Als Eddie ihn fragte, ob er ihn mal besuchen dürfe, meinte Sturm: "Natürlich kannst du mich mal besuchen kommen." Dann fragte er ihn: "Was ist denn ein Kamin?" Dann beobachtete Sturm, wie Eddie seine Spielzeugmaus holte. Das erinnerte Sturm an die Zeit, als er selbst noch ein so junger Kater war. "Ich hatte früher auch ein Spielzeug. Und zwar ein Holzstück. Es war ein Stück von einem Ast, das genug robust war, dass es nicht zerbrach, aber genug klein, dass ich es gut herumtragen konnte in meinem Maul. Besonders gerne spielte ich damit am Wasser. Ich warf das Holzstück ins Wasser und schwamm ihm nach. So lernte ich sehr schnell schwimmen im Fluss. Ich hätte wohl auch ohne dieses Spielzeug schnell schwimmen gelernt, da ich ja wie gesagt direkt am Fluss aufgewachsen bin. Aber ich fand es einfach so toll, dass Holz von alleine schwimmen konnte und immer an die Wasseroberfläche kam, egal wie oft man es hineinwarf. Kann deine Spielzeugmaus auch schwimmen?" Er machte eine kurze Pause und erzählte dann weiter: "Aber irgendwann wurde ich zu alt für solches Spielzeug. Ich interessierte mich dann nicht mehr für ein schwimmendes Holzstück, sondern vielmehr dafür, auf Bäume zu klettern oder Jagen und Kämpfen zu lernen. Ich glaube, ich habe das Holzstück einfach mal in den Fluss geworfen und nicht mehr herausgefischt."

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