Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Kurz zuckte sie etwas ertappt zusammen. Schnell huschte sie an seine Seite und verließ gemeinsam mit ihm die zerfallende Hütte. "Gehen wir weiter in Richtung der Berge?", fragte sie, sobald sie draußen ankamen. Den Hunger hielt sie wohl noch eine Weile aus, sie war viel neugieriger was sich auf ihren Weg befand und dabei könnten sie ja nach Beute Ausschau halten.

Riku mit Naminé (@Hopekit )
Kurz warf die Stirn des gräulichen Katers Wellen, als die helle Kätzin so zusammen zuckte. Warum tat sie das? Hatte er sie erschreckt? Sicher, sie war in ihre Erkundung vertieft, aber eigentlich wirkte sie aufmerksam. Wie hätte er sie am Besten auf sich aufmerksam gemacht, ohne sie dabei zu erschrecken? Ihm wollte nicht so recht eine Lösung dafür einfallen.
Gemeinsam gingen sie hinaus und Riku blickte in Richtung der Berge. "Ja. Es sollte unterwegs immer mal wieder etwas Beute auftauchen. Wir müssen nur aufmerksam sein", miaute er zuversichtlich und stupste ihr mit der Nase sanft gegen das Ohr. Mit gemächlichen Schritten führte er den Weg, sah sich ebenso um und ließ Naminé alle Zeit die sie sich für das Umsehen wollte. Immer wieder streckte er die Nase in den Wind, versuchte Beute zu erschnuppern. Er musste welche finden, damit Naminé etwas Essen konnte. Er selbst war es auch gewöhnt mal ein paar Tage ohne Futter auszukommen, auch wenn es irgendwann hart wurde, aber Naminé kannte das nicht und er wollte es ihr auch nicht zumuten.

Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Gemütlich lief sie neben ihm, immer mit ihren Ohren an Zucken und sich am Umsehen. Hier und da sah man irgendwas in der Ferne, aber sie hatten ja zusammen jetzt mehr als genug Zeit alles reichlich zu erkunden. Zuerst schien es aber wichtig zu sein Fressen zu finden und auch wenn sie nicht wusste wie, vertraute sie da gar auf Riku. Immerhin kannte er diese Welt außerhalb eines Zweibeinernestes länger als sie. "Warst du hier schon einmal?", fragte sie ihn, während die Berge immer näher kam und seltsamer Dunst um sie herum dichter wurde.

Riku mit Naminé (@Hopekit )
Der Schwanz des jungen, gräulichen Katers sank langsam etwas hinab. Dieser... Dunst machte ihn ein wenig nervös. Die Luft roch feucht und es war noch schwieriger einen Geruch aufzunehmen, als es vorher der Fall gewesen war. "Ah... Nein, ich... Ich war noch nie so weit vom Zweibeinerort weg", gab er schließlich zu, als die helle Kätzin ihn danach fragte und spürte wie ihm vor Verlegenheit ganz warm unter dem Pelz wurde, "Wenn ich mit Zuzu den Zweibeinerort verlassen habe, dann sind wir immer in der Nähe geblieben. Man hat die Nester noch gesehen, aber an und für sich weiß ich worauf wir achten müssen." Würde sie nun das Vertrauen in ihn verlieren? Ein wenig verlegen und unsicher blickte Riku Naminé von der Seite her an.

Naminè mit Riku ( @Duskkit )
Ein stummes "oh" formte sich auf ihren Gesicht, aber mehr auch nicht. Sie glaubte weiterhin daran einen sicheren Gefährten an ihrer Seite zu haben und irgendwie würden sie das ganze sicher überstehen. "Na, dann finden wir das gemeinsam raus." ihre Stimme klang Euphorischer als sie sich fühlte, aber das war in Ordnung. Sie konnte ja nicht schon nach einen Tag aufgeben. "Sieh, wir sind schon ganz nah am Berg! Wenn wir aus dieser Nebligen Ebene raus sind, stehen wir sicher davor." nun das hoffte Naminè zumindest.

Riku mit Naminé (@Hopekit )
Erleichtert atmete der gräuliche Kater auf und seine Ohren zuckten. Ein kleines, sanftes Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. "Ja, wir finden es zusammen raus", stimmte er der hellen Kätzin mit schimmernden Augen zu. Sie schien ihm trotzdem noch zu vertrauen. Er war froh darüber, denn er hatte ihr ja das Versprechen gegeben ihr die Welt zu zeigen. Soweit sie denn kamen. Und er würde alles dafür geben, das sie sehr weit kamen! Bis sie an einem Ort waren, wo sie bleiben wollte und sie sich sicher fühlen konnten.
Blinzelnd blickte er durch den Nebel. Ein Schauer lief Riku über den Rücken. "Ja, wahrscheinlich hast du recht", miaute er und führte Naminé weiter durch den Nebel, "Ich hoffe, das es nicht zu weit ist. Bei dem Nebel wird es schwierig Beute zu finden, aber wir finden bestimmt am Fuß des Berges etwas!" Anders konnte er sich das nicht vorstellen. Am Ende mussten sie schließlich irgendwo Beute finden können!

Naminé mit Riku ( @Duskkit )
Der Nebel bereitete ihr etwas unbehagen, weshalb sie sich näher an Riku drückte beim laufen und sich etwas unsicherer war. Angst hatte sie keine, aber viel Unsicherheit. Sie wollte Riku nicht in Gefahr bringen, er sagte ja selbst das er noch nie so weit fort war vom Zweibeinerort. Warum waren sie dann soweit hinaus gegangen? War es sicherer? Sie wusste es nicht, aber ihr war auch nicht danach zu fragen. Denn sie wollte gar nicht dort bleiben, sondern dinge sehen und erleben.

Riku mit Naminé (@Hopekit )
Nach einem Moment legte der gräuliche Kater seinen Schwanz über den Rücken der hellen Kätzin und gab ihr so noch ein wenig mehr Kontakt, ein wenig mehr Sicherheit ihn nicht verlieren zu können. Der Nebel wurde dichter und verschluckte bald schon fast Alles bis zu seiner Nasenspitze. Ihm stand der Nackenpelz, so wenig geheuer war es ihm, doch er führte sie mit stetigen Schritten weiter und verließ sich ganz darauf das er gradeaus lief.

- > Grenze zur Nebelebene

Sven mit @Eddie
Es ist ein schöner warmer Tag, die Sonne scheint genau auf Svens Bauch, den er ihr so faul entgegen streckt. Am Rücken ausgestreckt liegt der Kater im Garten seiner Zweibeiner, genießt das Zwitschern der Vögel und die Wärme der Sonnenstrahlen. Seine Besitzer sind gerade weg, wo sie sind weiß er nicht. Sie haben ihm seine Schüsseln aufgefüllt, ordentlich hinterm Ohr gekrault und die Katzenklappe offen gelassen, bevor sie ins Monster gestiegen und davon gefahren sind.
Ein paar Minuten liegt der massige Kater noch so da, ehe er das Brummen des Autos vernimmt. Gleich spitzt er die Ohren, sind das seine Menschen? Träge hievt er sich auf die Pfoten, gähnt genüsslich und streckt seine Glieder. Im gemütlichen Trab läuft er zum Zaun, springt auf ihn hinauf. Tatsächlich, da kommt das Monster seiner Zweibeiner die Straße hinauf. Neugierig beobachtet er sie, wie sie in die Einfahrt kommen und beim Aussteigen eine Box von der Rückbank holen. Obwohl Sven sie nicht verstehen kann sind ihre Stimmen aufgeregt, offensichtlich an ihn gerichtet, haben sie ihm etwas mitgebracht!?

Vor ein paar Tagen hatte ich noch gemütlich in meinem Busch gelebt und war um die Beine von ein paar Zweibeinern gestrichen, hatte geschnurrt und wurde dafür gestreichelt und heute kamen sie wieder. Mit sich trugen sie eine komische Kiste, die sofort meine Neugier weckte und ich erkundete das Innere. Irgendwann setzte ich mich hin und die Zweibeiner machten die Kiste zu. Zwar war ich erschrocken und auch ein wenig ängstlich, aber meine Neugier übertrumpfte es und so schaute ich aus den winzigen Schlitzen, wohin die mich trugen. Zuerst stiegen wir in ein komisches… ja was war das? Dann waren wir bei einem weiteren Zweibeiner, bei dem es unangenehm roch, der mich überall abtastete, dann stiegen wir wieder in das komische Gefährt und stiegen erneut aus. Dazwischen war wahrscheinlich mehr passiert, aber ich konnte mich nur an das erinnern. Jetzt konnte ich ein Zweibeinernest und ein wenig grün erkennen. Gespannt tappte ich in der Box zu gut es ging auf und ab, das wurde jedoch schwer, die Kiste war ziemlich klein. Nun erkannte ich den Geruch von Katze und wenig später konnte ich zwei gelbe Augenpaare ausmachen. Gespannt starrte ich sie an.
@Sven