An Aus


#1

Wespengift [Archiv]

in Darkforest 13.12.2020 21:30
von Grätenstern | 676 Beiträge | 701 Punkte
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Geschlecht männlich
ausgewachsene Größe groß(35cm-40cm)









Wespenjunges
Wegen ihrem auffälligen Pelz wurde die Kätzin bei ihrer Geburt Wespenjunges getauft. Als Schülerin wird sie den Clanbräuchen folgend Wespenpfote heißen. Grätenstern gibt ihr als Kriegerin den Namen Wespengift, und referiert dabei auf ihren bissigen Charakter.






Dreizehn Monde
Die Kätzin wurde vor dreizehn Monden geboren und liegt mit ihrer Schwester seit acht Monden im Heilerbau. Obwohl sie noch so jung ist, ist sie ein feister und ausgeprägter Charakter.






SeeClan
Geboren wurde sie mit ihrer Schwester als eine der letzten Jungen des SeeClans, inmitten des Krieges kamen die Zwillinge zur Welt. Nach dem Tod ihrer Eltern wurden die beiden von den verbliebenen SeeClanern mitgenommen, als dieser aufbrach um eine neue Heimat zu finden.






RegenClan
Grätestern bewegte seinen Clan zur Flucht und nach der Ankunft nahm der Clan einen neuen Namen an. Wespe lebt also immer noch im gleichen Clan und wird im RegenClan auch aufwachsen. Trotz ihrer Bissigkeit steht sie loyal zu ihrem Clan und respektiert ihren Anführer.






Junges
Die Zwillinge sind eigentlich schon lange soweit um Schüler zu werden, doch sie leben beide noch immer als Jungen im Heilerbau bei Jägermond, da sie bei den Angriffen auf den Clan schwerst verletzt wurden und bisher ihre Ausbildung noch nicht antreten konnten.






Großeltern

Eltern

Geschwister

Sonstige


Gefährte

Jungen


Mentor

Schüler








look






chara






Wespe und Hornisse wurden als einzige Jungen von Zedernrauch und Goldasche geboren. Die Zwillinge sind seit ihrer Geburt unzertrennlich. Beide sind als Rebellen im Clan bekannt und gehörten zu einem der letzten Würfe aus dem ursprünglichen SeeClan. Sie wurden inmitten des Krieges geboren und sind dadurch mit den tödlichen Schrecken groß geworden.
Als sie gerade fünf Monde alt waren, erreichte der Krieg seinen Höhepunkt. Das Lager inmitten des Sees, war stets kaum bewacht, da die Krieger in ständigen Patrouillen die Grenzen zu bewachen suchten. Eine dieser Patrouillen, bei der auch Goldasche dabei war, wurde von einem Angriffstrupp des DornenClans attackiert und abgeschlachtet. Die fremden Krieger durchquerten den See, etwas, was sie bisher noch nie gewagt hatten. Von den zwölf Kriegern, schafften es nur fünf in das Lager des SeeClans, die anderen sieben ertranken jämmerlich auf der langen Wasserstrecke. Die wenigen Körniginnen und Ältesten im Lager wurden ohne Gnade niedergemacht, und die Zwillinge suchten als älteste Jungen die anderen zu beschützen. Zwei der Gegner, Blutfalke und Kohlenebel drangen in die Kinderstube ein, mit dem Plan die nächste Generation des SeeClans auszulöschen. Als sie von den Zwillingen, die sie ihrer Größe wegen für Schüler hielten, sie angriffen, schlugen sie ohne Gnade zurück. gingen in ihrer Wut über die Gegenwehr sogar so weit, beide zu vergewaltigen. Die Schwestern wurden beide schwerst verletzt, schafften es gemeinsam jedoch Kohlenebel in den See zu drängen, wo er ertrank, und Blutfalke lange genug von den anderen Jungen fernzuhalten. Kurz bevor Blutfalke den beiden ein Ende machen konnte, kehrten zwei Patrouillen zurück und machten die verbliebenen Eindringlinge nieder.
Es war einer der blutigsten Tage für den SeeClan. Hornisse und Wespe waren so schwer verletzt, dass sie nur knapp überlebten. Und seit diesem Tag sind sie ununterbrochen in der Obhut von Jägermond. Von der Flucht un der Reise in ein neues Gebiet, haben die beiden nur verschwommene Erinnerungen. Vier volle Monde verblieben die beiden bis jetzt im Heilerbau, und noch immer fürchtet man hier und da um ihr Leben.

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Zitat
"Hast du das gehört? Da ist wer!", zischte Hornisse leise, die Ohren flach angelegt. Ein schriller Schrei gellte durchs Lager, und das Johlen der Eindringle erscholl wie ein Triumphruf in der Schlacht. Wespe war sofort auf den Pfoten, die Zähne gebleckt, die Krallen ausgefahren. Die Zwillinge waren sofort in Kampfbereitschaft, und das obwohl sie mit fünf Monden, noch keine Schüler waren. Ein weiterer Schrei der röchelnd abbrach und Wespe sah durch die Ranken der Kinderstube wie Silberblüte zu Boden sank. Aus ihrer Kehle strömte ein Fluss aus Blut, der ihren reglosen Körper am Boden einrahmte. Zwei Fremde sprangen durch ihr eingeschränktes Sichtfeld, klatschnass vom Wasser. Sie waren durch den See gekommen. Sie riss den Kopf herum und starrte Hornisse an. Die blickte sich kurz um und sprang dann zu den kleineren Jungen. Grob bugsierte sie die kleinen in die dunkelste Ecke der Kinderstube, begrub sie regelrecht unter dem Moos. Die Schwestern sahen sich an. Nickten. Sie waren die Ältesten der Kinderstube und es war kein Krieger in Reichweite. Wespe überließ ihrer Schwester die Kleinen und blickte wieder nach draußen, nur um zuzusehen, wie die beiden Krieger Schuppenrauch und Flimmerspeer von den feindlichen Kriegern regelrecht zerfleischt wurden. Sie wich zurück, wirbelte herum und wollte zu ihrer Schwester springen, als hinter ihr ein mächtiger Kater durch den Wall der Kinderstube brach.
Weder Hornisse noch Wespe schrien. Selbst als Wespe die Krallen den Katers in ihrer Flanke spürte. Er riss sie zurück, seine Zähne schlugen in ihren Rücken. Hornisse sprang vorwärts, um ihrer Schwester zu helfen, doch der nächste Fremde drang in die Kinderstube ein, packte Hornisse und schleuderte sie gegen die Ranken. "HORNISSE!", brüllte Wespe. Kein Funke Angst fand Platz in ihrer lodernden Wut. Sie wand sich wie ein Aal, ihr glattes Fell ermöglichte es ihr sich herumzuwinden. Ihre spitzen Zähne gruben sich tief in die Nase des Katers, der aufheulend auf die Kätzin einprügelte. Erst als seine Krallen hart über ihr Auge zogen, ließ sie los. Sprang vorwärts, der andere hatte Hornisse gepackt, die sich ebenfalls mit Krallen und Zähnen wehrte, zubiss und dafür einen Krallenhieb nach dem nächsten einsteckte. Das Gewicht des dunklen Katers hinter ihr, drückte sie zu Boden, sie spürte seinen heißen Atem im Nacken. "Das wirst du mir büßen.", grollte seine Stimme. Wespe sah, wie der schwarze Kater ihre Schwester zu Boden drückte, seine Zähne in ihren Nacken bohrte und sich dicht an sie schmiegte. Hornisse schrie auf vor Schmerz, unfähig sich gegen das Gewicht zu wehren. Schmerz durchbohrte Wespes Eingeweide, als der Kater in sie eindrang, aufschreiend bohrte sie die Krallen in den Boden, während das Gelächter der beiden in ihren Ohren klingelte. Sie starrte Hornisse an, die schreiend auf den Boden gedrückt wurde, Wespe wurde schlecht, sie war so sehr auf ihren Zwilling fokussiert, dass sie den Braunen auf sich ignorieren konnte. Wespe drückte den Rücken durch, presste sich auf den Boden und hechtete vorwärts. Sie spürte die Krallen des protestierenden Kriegers in ihrem Rücken, spürte wie seine Klauen tief unter ihr Fell drangen. Mit einem tiefen Einatmen, hechtete sie vorwärts. Ihr Rücken entflammte, als ihr halb das Fell abgezogen wurde. Tief rissen die Krallen des Kriegers ihren Rücken auf, zerfetzten Fell und Fleisch. Fast blind vor Schmerz sprang Wespe vorwärts, stürzte sich auf den schwarzen Kater des es wagte sich an ihrer Schwester zu vergehen. Sie rammte ihre Krallen in seine Augen, ging mit solcher Wucht auf ihn los, dass sie kaum sah, wie Hornisse sich befreite. Die Augen der Zwillinge flammten vor Wut und Hornisse eilte nun ihrer Schwester zur Hilfe. Gemeinsam malträtierten sie das Gesicht des aufkreischenden Eindringlings, der wild rückwärts stolpernd durch die Ranken des Baus krachte. Steil endete direkt dahinter die Insel des SeeClans, und blind stürzte der Kater rückwärts in den See. Erst als das Gewicht seine klatschnassen Fells ihn gnadenlos auf den Grund des Sees zog, ließen die Schwestern von ihm ab. Sie kämpften sich zurück an Land und ohne einen einzigen Wortwechsel hechteten sie zurück in die Kinderstube, um die Jüngeren vor dem zweiten Kater zu beschützen. Blut rann an den Hinterläufen der beiden herab, Wespes Fell war blutgetränkt von der tiefen Wunde auf ihrem Rücken, Hornisses tiefe Kratzer an den Flanken färbten ihr goldenes Fell rot. Wie zwei Berserker warfen sie sich johlend auf den braunen Kater, der völlig perplex den Angriff auf seinen Mitstreiter beobachtet hatte. Hornisse schmetterte er mit einem Hieb zur Seite, während Wespe versuchte auf seinen Rücken zu gelangen.
Gerade als der Krieger Hornisse packte um ihr das Genick zu brechen, ertönte der gellende Kampfesschrei aus einem dutzend Kriegerkehlen. Die Patrouillen waren zurückgekehrt.
Fünf Krieger brachen in die Kinderstube und warfen den fremden Krieger zu Boden. Wild vor Wut zerissen die fünf den Fremden, Wespe wurde von dessen Rücken geschleudert, überschlug sich und taumelte gegen ihre Schwester. Dann verlor sie das Bewusstsein.










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Zitat






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Zitat
We will fight until the end.


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