Erleichterung machte sich in ihm breit, als er merkte, dass Regenpfote nicht mit musste. Aber er wusste ganz genau, dass er nicht würde kämpfen können. Er hatte bereits das Blut einer Schlacht an seinen Pfoten gespürt. Er schaffte das nicht mehr. Zudem verstand er einfach nicht, warum man den Clan angreifen sollte. War der Frieden nicht gut genug? Waren zwei tote Anführer nicht gut genug? Was machte der Kater da? Leichte Angst spiegelte sich in seinen Augen wieder, als er zusätzlich noch an Blacks Tod dachte und das er dadurch bereits drei Freunde verloren hatte. Er konnte das nicht. Er wollte das einfach nicht. Jedoch schwieg er und riss seinen Mund nicht zum Protest auf.

Ich schnappte panisch nach Luft, sagte aber nichts...ich hatte noch nie in meinem Leben gekämpft...doch Blutstern war der Anführer...und vielleicht wollte er mich einfach nur loswerden...ich war doch nur eine belastung im SturmClan.

Etwas enttäuscht sah ich Blutstern nach. Es wäre meine erste Schlacht gewesen. Doch hinterfragte seine Worte nicht, zu sehr war ich mit meinen Gedanken beschäftigt.

Ich musterte den roten unglücklich. Ich vermisste die Anführerschaft meines Vaters...doch ich sagte nichts. Zu sehr hatte mich Blackice tot verstört, zu gut wurde mir in der Jugend eingeprägt, dass der SturmCLan oberste Priorität hatte.

Teils erleichtert nicht dabei zu sein, Teils etwas enttäuscht musterte ich mit einem gemischten Gefühl die Katzen um mich. Ich wusste einfach nciht was ich denken sollte.

Ich hörte Blutsterns Worten Aufmerksam zu und nickte entschlossen, eher zu mir selbst als zu dem Anführer selbst. Der rote Kater hatte mir, mit Blackice und Dimensionspiegel bereis am Vortrag von seinem Plan erzählt, und ich hatte mich bereits für diese Ankündigung vorbereitet. Auch wenn ich freunde im Hagelclan hatte, scheute ich mich nicht vor dem Kampf. Schließlich sollte niemand getötet werden. Es ist die Wahl des Hagelclanes wie weit sie kämpfen wollen.

ich zuckte mit den Ohren als ich meinen Namen hörte. Der wollte mich also dabei haben? Ich senkte ein wenig, wandte meinen Blick aber nicht von dem Anführer ab. Der Clan schien ihn zu vertrauen und stellte seine Plan nicht in frage, doch etwas war offensichtlich falsch. Man könnte es als ein schlechtes Bauchgefühl abschütteln, aber ich vertraute auf meine Instinkte. Blutstern wird früher oder später fallen, und ich werde lange genug leben um dies zu sehen, dass versprach ich mir selbst.

Schockiert hörte ich zu. Das konnte er doch nicht von mir verlangen. Ich wollte nicht kämpfen! Ich konnte nicht kämpfen! Ich war gerade erst Schüler geworden. Ich legte die Ohren an. Ich erinnerte mich an die ganzen gruseligen Geschichten des Hagelclans.

Mein Blick verfinsterte sich. Ich wollte diesen Kampf nicht, was sollte aus unseren Jungen werden, wenn Blutstern den Clan so führte. Das hatte ich nicht für sie gewollt.
Unsicher sah ich zu @Dimensionenspiegel .

Mehr oder weniger begeistert sah ich zu unserem Anführer hinauf. Ich hatte schon ewig nicht mehr richtig gekämpft und in mir selbst festigte sich immer mehr die Idee, dass das alles doch irgendwie richtig war. Ich spürte Thunderstorms Blick auf mir. "Alles in Ordnung?" fragte ich dann