Erschöpftz blieb ich kurz stehen, nur um dann meine prickelnden Pfoten wahrzunehmen, die mich fordernd weiterdrängen wollten. Gereizt zucke ich mit den Ohren. //Sandcobra hieß dieser Kater! Seit ich von ihm geträumt habe find eich keine Ruhe mehr!//

Ich folgte dem Geruch wachsam, die Ohren alarmiert aufgestellt.

Verärgert schnaubte ich und lies meinen Blick über das Gelände gleiten. Ich war zu müde und zu schwach um eine flinke Beute jagen zu können.

Ich erkannte aus einiger ferne den Umriss einer Katze. "Was tust du hier?", rief ich, nachdem ich näher gekommen war.

Erschrocken zkcte ich zusammen:" Beim letzten Nordstern!" mit aufgestellten Nackenfell suche ich nach der Stimme.

Ich trat der Streunerin aus dem Blickschutz der Bäume entgegen. "Was führt dich an unsere Grenzen?", fragte ich erneut, aber noch immer höflich.

Ich blinzelte verwirrt. Die Katze strahlte eine ungeheure Anmut und Autorität aus, dass ich mich schon zwingen musste nicht zurückzuweichen. Ich atmete kurz beruhigend aus und antwortet dann mit lauter Stimme und klaren Blick:" Warum sollte ich dir das sagen?"

"Weil du nur wenige Schwanzlängen von dem Territorium meines Clans entfernt stehst und wir Fremde normalerweise eher weniger dulden", antworte ich knapp, "Außer sie haben einen triftigen Grund uns einen Besuch abzustatten."

Ich stöhnte entnervt auf um meine Überaschung über sein Auftreten zu überspielen. Langsam aber sicher spürte ich Kopfschmerzen auftreten. " Hör mal…seit 4 Tagen spukt so nen komischer Kater in meinem Kopf der dauernd irgendwie von einem BlitzClan faselt. Ich habe seit 3 Tagen nichts mehr gegessen und laufe mir die Pfoten wund. Ich hab wirklich größerer Sorgen als dein Territorium…"

Überrascht blickte ich auf, als der BlitzClan fiel. „Er führt dich zum BlitzClan?“ fragte ich überrascht, mehr zu mir selbst, „Das ist ja merkwürdig.“