Ich war grade auf der Jagd in der Nähe der Grenze meines Clans zum Sturmclan, als ich mit einem Mal eine andere Katze in der Nähe roch. Das ist kein Hagelclan Geruch. Schnell ging ich hinter ein paar Felsen in Deckung. Zum Glück wehte der Wind mir entgegen, sodass mich die andere Katze erstmal nicht riechen können sollte. Als ich aus meinem Versteck hervorlugte, erblickte ich einen grauen Kater.

@Häherfrost

Als der Kater immer näher an die Grenze kam, trat ich aus meinem Versteck. „Was machst du hier?“ sprach ich die andere Katze an, und baute mich an der Grenze auf, sodass er nicht an mir vorbei kommen würde, ohne sich welche zu fangen. Dann schnupperte ich noch mal genauer. Das ist Sturmclan Geruch. Was wollen die hier? @Häherfrost

„Jagen, und das Territiorium noch weiter erkunden.“ erwiderte ich auf die Bemerkung des Grauen. Dunkelbringer hatte mir zwar die Grenzen im groben gezeigt, aber komplett hatten wir die tour nicht geschafft. Dafür war ein zu großer Teil unserer Grenze einfach zu unwegig. „Aha, dann bist du also der Heiler des Blitzclans?“ fragte ich dann neugierig. Ich war irgendwie interessiert, wie es wohl war, eine Heilerkatze zu sein.

„Nein, ich war noch nicht mit zu einer großen Versammlung.“ miaute ich. „Wie heißt du eigentlich?“ fragte ich dann noch. es ging mir gegen den Strich, wenn ich nicht wusste, wie mein Gegenüber hieß. Dann stellte ich eine Frage, die mir schon seit einiger Zeit auf der Zunge lag. „Wie ist eigentlich das Leben als Heilerkatze?“ Ich wusste natürlich, das die Heilerkatzen die anderen Mitglieder des Clans versorgten, wenn sie verletzt oder krank waren. Aber das konnte doch nicht alles sein.

„Häherpfote.“ stellte ich mich @Häherfrost vor. „Irgendwie lustig, das wir beide den selben Vornamen tragen.“ sagte ich dann. Es war schon komisch. Wir trugen beide den selben Vornamen und sahen uns auch noch relativ ähnlich. Als er dann noch meine erste Frage beantwortete, geriet ich ins Grübeln. Es stimmte, was er zu den Kräutern gesagt hatte. Das hatte ich selber schon gemerkt. Und die Kräuter zu kennen, war tatsächlich eine Sache, die auch sehr hilfreich sein konnte.
„Ok, das klingt sehr interessant. Aber für mich wäre das nichts.“ miaute ich schließlich.