Ich hielt an und senkte den Kopf, “ich kann das doch nicht annehmen...“ murmelte ich leise und nachdenklich. Ich kniff meine Augen zusammen und seufzte, “warum ich?“ “Meine Hausleute haben moch zurückgelassen wie Dreck, Dann greifen mich Katzen an, dann das mit dem Hund und jetzt das?“ ich schnaubte “Ich will einfach... meine Hausleute wiedersehen und mit Sarah und Luchs etwas unternehmen...“ ich sah mich um, überall Häuser und es stank nach Abgasen und verottetem Zweibeiberfraß. Mein Blick wurde entschlossen und zielstrebig. Ich ging wieder zurück zum alten Zweibeinernest und sah Birkenharz am Fenster sitzen “Ich wusste das du zurückkommst“ krächzte er, ich wiederum schnaubte nur und sprang hoch zu ihm. “Du bringst mir das Kämpfen und jagen bei?“ fragte ich ihn und schaute ihn nicht an. “Ja“ sagte er. Ich nickte stumm “Und wenn meine Zeit gekommen ist, dann wirst du den Smaragd an dich nehmen“ ich sah ihn an “Einverstanden“ sagte ich mit fester Stimme.
Einige Tage vergingen, er brachte mir du grundregeln des Jagens und des Kämpfen bei. Er meinte das ich meine Schnelligkeit nutzen muss und das ich ein talentierter Kämpfer sei. Ich selber kam mir manchmal ungeschicklich vor. Ich musste mehrmals üben bis ich einen Kampftrick erlernt hatte und meistens war dieser nicht perfekt.
“Weich aus“ sagte Birkenharz und als er nach links schoss sprang ich nach rechts und schlug im Sprung auf sein Vorderbein, er kam ungeschickt auf und landete auf der Seite. Ich kam auf und drehte mich schnell wie eine Schlange um bereit auf seinen weiteren Angriff. Ich wich hieb für hieb aus und schlug leicht auf Birkenharz ein. Aufeinmal zog er mir die Hinterbeine weg und ich landete auf den Rücken. Er sprang schnell auf mein Bauch und drückte seine Pfote auf meine Kehle. Ich funkelte ihn an und schleuderte ihn von mir runter. “Okay für heute haben wir genug geübt“ ich nickte erleichtert und sank in mein Nest. Birkenharz legte sich neben mich und er erzählte von sich. Er wurde zu meinem Vorbild, er denkt über sich selber das er ein Verräter und Feigling wäre, weil er seinen Clan nicht verlassen hatte. Ich jedoch sah ihn als mutig und loyal. Seine Geschichten waren Legendär, er hatte soviel erlebt... soviele unvorstellbare Erlebnisse. Ich war stolz so einen Mentor zu haben, auch wenn er mir oft auf die nerven geht.