(Hab es jetzt mal hier gemacht, weil keine Ahnung warum xD)
@Frühlingsbrise
Ich trottete durch einen Zweibeiner Garten. Ein bellen ertönte und ich fuhr zusammen. Es kam näher und zu spät erkannte ich die Gefahr. Fauchend rannte ich, doch der, wie ich feststellte riesige Hund, war schnell. Also beschloss ich mich zu kämpfen. Schnell wirbelte ich herum und fuhr dabei die Krallen aus, die ich dem Hund sofort über die Schnauze zog. Er knurrte wütend, schnappte nach mir, während ihm Blut über das Gesicht rann. Ich fauchte bedrohlich und bearbeitete ihn mit meinen scharfen Krallen. Ich kämpfte um mein überleben, da mein gegenüber so aussah, als hätte er nichts gegen einen Katzen Snack. Er schnappte und biss in alles was er kriegen konnte. Irgendwann wurden ihm meine Attacken anscheinend zu bunt und er packte mich an dem nächst besten, was er gut zu fassen bekam. Mein Gesicht. Schmerz zuckte durch die Stelle und ich versuchte mich zu befreien, was dazu führte, das er noch fester zu biss und mich jetzt quasi kniff. Ich jaulte auf. Er kratzte noch mit seinen klobigen Pfoten darüber, um mich dann erst einmal gegen den Zaun zu werfen. Ich lag benommen da, versuchte mich aber aufzurappeln und zu fliehen. Der Hund rannte auf mich zu und ich rannte zu einer geeigneten Stelle, um darüber zu springen. Als ich eine fand, katapultierte ich mich mit einem Satz in die Höhe. Der Hund war dichter als ich dachte, schnappte nach meinem Bein, wodurch ich den Sprung nicht ganz schaffte, ich Schliff mit meinem Bauch an dem scharfkantigen Zaun entlang und jaulte wieder auf. Jedoch schaffte ich es, mich zu befreien und landete auf der anderen Seite vor einem Wild kläffenden Hund. Ich schleppte mich so weit ich konnte, in einen kühlen Ort und wurde bewusstlos, nachdem ich noch einen Hilfeschrei ausstieß.

(passt doch :3 )
Ich lief durch den Wald, auf der Suche nach Beute. Es war seltsam zu jagen, als Heilerin hatte ich es kaum gemacht, doch hier ohne meinen Clan blieb mir nichts anderes übrig. Meiner Pfote ging es schon deutlich besser. Meine Ohren waren gespitzt und mein Maul leicht geöffnet, um alles um mich herum wahrzunehmen. Ich meinte jemanden aufjaulen zu hören. Ich konzentrierte mich, hörte aber nichts mehr. Aber ganz leicht konnte ich den vertrauten, scharfen Geruch von Blut wahrnehmen. Katzenblut. Instinktiv rannte ich los, in die Richtung des Geruches. Vorsichtig aus Angst vor Gefahren, doch der Drang zu kommen, zu helfen, eingeprägt über Blattwechsel, überwog. Ich näherte mich der Quelle des Geruchs und erkannte eine zusammengesunkene Gestalt. Während ich zu ihr rannte erkannte ich den Geruch von Hund fast vollkommen vom Blut überdeckt, und sah mich kurz hektisch um, aber es schien keine unmittelbare Gefahr zu geben. Ich ließ mich an der Seite der Katze fallen, sie bemerkte mich nicht und sah... schrecklich aus. Ich presste meine Pfoten auf die offensichtlichsten Wunden, sah mich um und packte einen Büschel Laub um mehr Blut zu stoppen. Ich hatte keine Zeit Moos und Spinnweben zu sammeln. Ach wie gerne wäre ich jetzt in meinem Heilerbau, wo ich alles für solche Fälle bereit hielt. @Schlange

Ich spürte wie eine Katze kam. Mein Gesicht schmerzte und ich begann unkontrolliert zu Zucken. „H… h… hilf… m… mir!“ gurgelte ich leise. Ich schaffte es mein eines Auge zu öffnen. Blut floss fast hinein aber ich warf mich herum. Eine Katze stand über mir. Ich jaulte auf vor schmerzen und wälzte mich hin und her. „Hil… hilf mir!“ rief ich jetzt, wenn auch leise. In meinen Augen zeigte sich Schmerz. Ein letzter Krampf durchzog mich, dann wurde ich wieder bewusstlos. Ich atmete schnell, auch wenn es etwas langsamer wurde. Ich fuhr meine Krallen aus. Dann regte ich mich erst einmal nicht mehr.
@Frühlingsbrise

Ich biss die Zähne zusammen und presste die Blätter so gut ich konnte auf die großflächigen Wunden. Ihr Gesicht sah ebenfalls schlimm aus, aber wenn ich das Laub an ihrer Seite loslassen würde würde ich riskieren, dass sie verblutete. Ich verdrängte den Gedanken, dass das auch so passieren konnte. Neben uns befand sich ein etwas größerer Ast und eine Idee huschte durch meinen Kopf. Etwas riskant und verrückt vielleicht, doch mir viel nichts besseres ein. Ich streckte mich, packte den Ast mit den Zähnen und zog ihn auf die verletzte Katze, sodass er das Laub auf die Wunde presste. Dann sprang ich auf, rannte zum nächstbesten Baum und riss so viel Moos von den Wurzeln wie ich es in der Eile schaffte. Ich kam zurück, wischte die Wunden im Gesicht vorsichtig und schnell aus, erleichtert, dass die Fremde nicht bei Bewusstsein war und den Schmerz nicht mitbekam, bevor ich das Moos auf die blutenden Stellen drückte. So hielt ich erst einmal still, wartete, dass die Blutungen stoppten. @Schlange

Als ich wieder aufwachte, fühlte ich mich so seltsam gepresst. Ruckartig hob ich den Kopf und zuckte zusammen, als ein qualvoller Schmerz durch Gesicht und Hals fuhr. Auf mir lag ein riesiger Stock. Ich hatte gerade vergessen, dass eine Katze bei mir war und warf den Stock einfach von mir. Mein Kopf schmerzte jedoch zu sehr, um weiter zu kommen. Da sah ich die fremde Katze. „H.. hallo.“ sagte ich leise. Jetzt fing mein Bauch an zu brennen. „Es brennt!“ flüsterte ich mit angstgeweiteten Augen. „Mein Bauch brennt! Mein Kopf brennt!“ rief ich leise und etwas heiser. „Hilf… mir.“ flüsterte ich noch, dann wurde mir schwindlig und ich krachte mit dem Kopf auf den Boden, wo ich erst einmal blieb. Ich atmete schnell.
@Frühlingsbrise

,,Schh" murmelte ich sanft und legte der Katze eine Pfote auf die Schulter, um sie davon abzuhalten sich noch einmal ruckartig zu bewegen. Glücklicherweise war die Blutung gestoppt, sie würde hier nicht verbluten. Die größte Gefahr war erst einmal gebannt. Aber die Wunden konnten noch wieder aufgehen, konnten sich entzünden und so geschwächt wie sie nun war konnte sie leicht krank werden. ,,Ich weiß, dass es brennt" murmelte ich. ,,Schaffst du es hier liegen zu bleiben und zu warten?" fragte ich sie ,,Dann gehe ich und hole dir ein paar Kräuter" ich hatte die letzten Tage hier gewohnt und auch wenn ich keinen Clan zu versorgen hatte, hier und da ein paar Pflanzen mitgenommen. Ich hatte sie einfach nicht stehen lassen können. Keinen Mohn der ihr die Schmerzen nehmen würde aber tatsächlich etwas Blutwurz, was die Stellen leicht betäubte und vor allem verhindern würde, dass es sich entzündete... und Brennnessel half auch und das würde ich hier schnell finden, etwas Moos und Wasser, um alles zu reinigen und frische Spinnweben um alles sauber zu verbinden... Ich achtete wieder auf die Fremde strich ihr mit sanften, beruhigenden Zügen über das Fell. ,,In Ordnung? Ich beeile mich"
@Schlange

Ich brachte ein leichtes Nicken zu Stande. „Danke!“ flüsterte ich. Auf einmal war mein Mund trocken. Vor mir befand sich ein wenig Wasser, da es wohl gestern geregnet hatte. Ich leckte schnell den Tropfen auf, auch wenn es nicht viel brachte. „Mach aber schnell!“ sagte ich mir weinerlicher Stimme. Mein Blick wurde ein wenig trüb und ich sah nicht mehr sehr viel. Erschöpft erschlaffte mein Körper ein wenig und meine Atmung wurde etwas ruhiger. So lag ich da und wartete, bis meine Retterin wieder kam.
@Frühlingsbrise

Ich beeilte mich brachte die Kräuter, das Moos, die Spinnweben. Das Moos hatte ich in den nicht all zu weit entfernten Fluss getaucht. Ich legte die Sachen ab und tropfte der Katze Wasser von einem der Mossballen in das Maul. ,,Wie heißt du?" fragte ich sie während ich das Laub vorsichtig von dem Gesicht zog. Ich nahm ein Moosstück und tupfte die Wunde im Gesicht vorsichtig ab, reinigte die Wunde bedacht sie nicht wieder zu öffnen. Das Auge sah schlimm aus. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie jemals wieder damit würde sehen können. Doch ich sagte nichts dazu, ich wollte sie jetzt nicht erschrecken. Sie musste ruhig bleiben. Ich kaute das Blutwutz und legte den Brei auf die Wunde. @Schlange

@Frühlingsbrise
Als sie wiederkam, sog ich gierig das Wasser auf. Etwas gestärkter, konnte ich meine Augen, nein, mein Auge wieder öffnen. „Danke.“ krächzte ich. „Ich bin Schlange.“ stellte ich mich stockend vor. Ab und zu zuckte ich zusammen, als sie meine Wunden behandelte. Ich fand es unangenehm, wollte sie aber nicht stören. Ab und zu war es aber auch ein wenig kühlend. Ich schloss mein Auge wieder. Mein Bauch tat weh und ich machte Anstalten, mich zusammenzurollen.

,,Ich bin Frühlingsbrise" schnurrte ich und kümmerte mich weiter um die Wunden. Ich legte die Spinnweben vorsichtig über die Pasten und drückte sie an den Rändern fest. ,,Nicht bewegen" hielt ich sie davon ab sich einzurollen. ,,Ist die Position unbequem?" fragte ich. @Schlange