Als er sich auf mich warf und erneut seine Krallen wie in ein Beutetier in mich hineinstoß, ging ich zu Boden. Ich trat kräftig nach ihm, doch es geschah nichts. Er wurde nicht müde, seine Wunden heilten, ich wusste, dass ich keine Chance hatte. Ich versuchte es noch einmal und borte meine langen Hinterkrallen in seinen Bauch. Mit einem heftigen Ruck schnitzte ich ihm die Bauchhöhle auf. Doch anstatt das Blut aus strömen aus ihm hinausfloss, kamen nur kleine Massen und selbst diese Wunde schloss sich wieder. Erschöpft sah ich ihn an. "Ich werde niemals! Auf-" ich dachte er würde mich schlagen und ich hob mein Bein, um diesen abzuwehren, doch er täuschte seinen Angriff nur vor und sofort packte er meine Kehle mit seinen Fangzähnen. Ich klammerte mich mit meinen Vorderpfoten an seine Schultern fest und versuchte reflexartig nach Luft zu holen, doch sein Biss war so stark, dass er mir fast das Genick brach. Ich schaffte es vor Anstrengung und vor Schmerzen nicht mehr die Augen offen zu halten. Meine erfolglosen Luftzüge, die ich tat, waren laut und ich versuchte Blutstern von mir wegzudrücken. Ich zwang mich dazu meine Augen zu öffnet und ich starrte direkt in seine hinein. In meinen Augen konnte man Schmerz erkennen, aber immer noch den selben Lebensglanz wie zuvor.
@Blutstern